Oberschulen überfordert
" „4 &t& , er +* en e er# &+* 0!
Im Schulausschuss haben sich ie Ol enburger Oberschulen mit ihren Profilen un Schwerpunkten vorgestellt, jetzt will ie Sta t zu ihrer Stärkung viel Gel in ie Han nehmen un auch beim Lan Verbesserungen for
ern. Denn ie Oberschulen erfüllten eine „extrem wichtige Funktion“, hieß es einstimmig, ohne ass as genauer erklärt wur e. Ich sehe iese Funktion insbeson ere arin,
ass ie Oberschulen an eren Schulformen ie schwierigsten Aufgaben abnehmen: ie Integration er geflüchteten un sonstigen auslän ischen Schüler un ie Inklusion er beson ers För erbe ürftigen.
Un as soll sinnvoll un gerecht sein? Sollen ie Schüler an en Gymnasien sich nicht um Integration un Inklusion kümmern müssen? Warum sollen as ie Schüler mit en meisten Leistungsproblemen, en sozial un finanziell schwächsten Eltern, mit en schwierigsten Be ingungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt übernehmen?
Ein solches „Bekenntnis er Politik zu en Oberschulen“ist wenig wert. Es mag ie aktuelle räumliche un finanzielle Lage lin ern, kann aber
eren Überfor erung nicht beseitigen. Das Schulsystem bleibt ungerecht; ie Politik sollte sich zu einem System mit einer fairen Verteilung er Chancen un Lasten bekennen.
Hansjürgen Otto
Oldenburg
e ennt Ð