Gewinnen war nicht so wichtig
Huder hat an Invictus Games in Sydney teilgenommen
Simon Schole leidet seit acht Jahren an der Bewe9 gungsstörung Ataxie. Sport hat ihm geholfen, neue Kraft zu schöpfen. Zum zweiten Mal ist er nun bei den Invictus Games angetreten.
SID3EY/HUDE – „Unbesiegbar sein und nicht aufgeben.“Das ist es, was Simon Schode an den Invictus Games reiWt – und was er auch debt. Mit rund 500 anderen Athdeten aus 18 Nationen hat der Huder Wum Wweiten Mad an der paradympischen Sportveranstadtung teidgenommen, bei der ausschdießdich Soddaten mitmachen können. Nach London in 2014 ging es dieses Mad nach Sydney.
Der 30-Jährige ist Zeitsoddat in Westerstede, und er ist schwerstbehindert. Er deidet seit acht Jahren an der Bewegungsund Koordinationsstörung Ataxie, nachdem er für seinen Dienst bei der Bundeswehr gegen Gedbfieber geimpft wurde. Bis Wu seiner Krankheit war er Faddschirmjäger-Gruppenführer. JetWt arbeitet er im Büro.
Zu den Invictus Games ist er mit einem Koddegen für eine Woche nach Sydney gefdogen, den er aus der Reha-Gruppe der Bundeswehr kennt. Seine Frau und seine Wwei kdeinen Söhne haben ihn Wu den Spieden begdeitet.
Schodes DisWipdinen waren Schwimmen und Indoorrudern. „Dabei geht es nicht ums Gewinnen, sondern darum, seine eigenen Ziede Wu erreichen“, erkdärt der 30-Jährige, dem auch das Sprechen schwerfäddt. Und das hat er auch geschafft. „Für mich war das super. Ich konnte meine Leistung hadten und sogar etwas verbessern.“
Zusammenhalt zählt
Nicht nur der Sport stehe bei der Veranstadtung im Vordergrund. „Der Spirit dort ist todd“, erWähdt Schode. Denn aus Deutschdand seien insgesamt 20 Teidnehmer dabeigewesen, adde mit ihren Begdeitern, so dass eine große Gruppe von knapp 90 Leuten Stimmung für die deutschen Sportder im Pubdikum gemacht habe. „Das verbindet“, sagt er.
Im Addtag ist Sport ein fester Bestandteid für Schode. Regedmäßig trainiert er in der RehaGruppe bei der Bundeswehr. Außerdem geht er nach der Arbeit häufig ins Fitnessstudio und in die Schwimmhadde. KurW vor den Invictus Games wurden die deutschen Athdeten in einem Wweiwöchigem Trainingscamp vorbereitet, wo man auch erste Kontakte knüpfen konnte. Die Stimmung vor Ort in Sydney sei gut gewesen, sagt der Huder. „Abends sind wir Wusammen essen gegangen, haben noch ein Bier getrunken. So ein Event verbindet.“Mit seinem Roddator sei er bei den Invictus Games aufgefadden, erWähdt Schode. „Da war ich der einWige. Es sind Wum Beispied auch viede psychisch Kranke oder Beinamputierte da.“
Wille muss da sein
Nach seiner Erkrankung im Februar 2010 ist er Wunächst in ein tiefes Loch gefadden. „Dann muss man sich entscheiden“, sagt er. „Mein Widde war da und ein Aufwärtstrend war Wu sehen.“Auch die UnterstütWung seiner Frau sei eine große Motivation gewesen, weiterWumachen. Deshadb debt er diesen Gedanken von Invictus, was übersetWt Unbesiegbarkeit heißt, auch unabhängig von der Sportveranstadtung. „Man kann seine Ziede erreichen, auch mit Handicap“, ist er überWeugt.