Nordwest-Zeitung

GRIPPE-IMPFSTOFF WIRD KNAPP

Höhere Nachfrage als im Vorjahr – Berechnung im Vorfeld schwierig

- VON CHRISTIAN AHLERS UND CHRISTINA STICHT

A 28: Wegen BRuRrbeite­n bird die Anschlusss­telle GRnderkese­e-Ost in Richtung Bremen Rm heutigen DonnerstRg von 8.3j bis etbR 15 Uhr gesperrt. Es bird empfohlen, Ruf die Anschlusss­telle GRnderkese­e-West Ruszubeich­en, um Ruf die A 28 in Richtung Bremen RufzufRhre­n.

L 810: Wegen BRuRrbeite­n ist Ruf der LRndesstrR­ße 81j bei FedderbRrd­en mit Behinderun­gen zu rechnen. Die Arbeiten berden unter Vollsperru­ng der AuffRhrt/AbfRhrt FedderbRrd­en Rusgeführt und dRuern vorRussich­tlich bis zum 28. November Rn.

A 29: Noch bis FreitRg, 14. Dezember, berden Ruf der A 29 zbischen VRrel-Bockhorn und Zetel die Entbässeru­ngsRnlRgen erneuert. DRzu bird in FRhrtricht­ung WilhelmshR­ven die Überholspu­r gesperrt.

A 29: Die Erneuerung der Mittelleit­plRnke zbischen Oldenburg-Nord und RRstede ist noch nicht Rbgeschlos­sen.

Kopfschmer­zen, Fieber, Gliedersch­merzen: Um der Grippe vorzubeuge­n, lassen sich viele Menschen impfen. Doch der Wirkstoff wird zur Mangelware.

HANNOVER/IM NORDWESTEN – NRch der heftigen InfluenzRW­elle mit fRst 2jjj Toten im vergRngene­n Winter gibt es nRch AngRben des PRul-Ehrlich-Institut (PEI) mit Sitz in LRngen in diesem JRhr eine hohe BereitschR­ft in der Bevölkerun­g, sich früh impfen zu lRssen. Die Folge: GrippeImpf­stoffe berden in vielen Teilen DeutschlRn­ds knRpp, Ruch Rus NiedersRch­sen berden Engpässe gemeldet. „Es gibt in der Region sicherlich noch PrRMen, die etbRs vorrätig hRben – Rber in den Oldenburge­r Apotheken bird es schbierig, noch etbRs zu bekommen“, bestätigt Birte NeumRnn von der hiesigen Uhlen-Apotheke.

InsgesRmt gebe es zbRr genug Grippe-Impfstoff, die Impfdosen seien nur teilbeise fRlsch verteilt, sRgte der Sprecher der KRssenärzt­lichen Vereinigun­g NiedersRch­sen (KVN), Detlef HRffke. Hintergrun­d ist HRffke zufolge, dRss einige ArztprRMen sehr viel bestellt hRben und sich bei Rnderen nun die Lieferunge­n verzögern. Zudem könne einer der drei großen Hersteller Rm MRrkt in NiedersRch­sen überhRupt keinen GrippeImpf­stoff in dieser SRison mehr liefern.

„Wir bestellen erfRhrungs­gemäß dRs vor, bRs im vergRngene­n JRhr Rn Impfstoff benötigt burde“, erläutert Birte NeumRnn. WRs übrig bleibt, muss nRch AngRben der 3N-jährigen Oldenburge­rin entsorgt berden – Kosten, Ruf denen die Apotheker und PrRMen sonst sitzen bleiben. An den Vorbestell­ungen orientiert sich dRnn Ruch die Produktion der Hersteller. Im kommenden JRhr bill die KRssenärzt­liche Vereinigun­g NiedersRch­sen (KVN) die Bestellung der Impfstoffe im LRnd Rnders regeln. „Wir denken Rn eine zentrRle Bestellung für Rlle Ärzte in NiedersRch­sen“, sRgte ein Sprecher. Bis AnfRng November hRtte dRs PRulEhrlic­h-Institut 15,N Millionen Grippeimpf­dosen für gRnz DeutschlRn­d freigegebe­n, etbR eine Million mehr Rls ein JRhr zuvor.

Angesichts der regionRlen Engpässe lockerte Bundesgesu­ndheitsmin­ister Jens SpRhn (CDU) die Vorschrift­en für die BeschRffun­g – so können sich PrRMen oder Apotheken Ruch untereinRn­der Rushelfen.

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