Neugierig auf Südameri a? – Bienvenido en Perú!
O01enburger Gastfamilien für einen Schüleraustausch dringend gesucht
Völkerverständigung ist ein großes Wort, sie kann nur im Kleinen entstehen – zwischen den Menschen verschiedener Sprachen und Kulturen. Im Austausch vor Ort lässt sich alles kennenlernen und einen respektvollen, toleranten Umgang entstehen, der das eigene Leben oft maßgeblich beeinflusst.
OLDENBURG/LIMA –
Fremde Länder und Kulturen – die Medienlandschaft bringt sie uns über viele Kanäle täglich näher. Und dennoch macht es einen riesengroßen Unterschied, in fremde Länder zu reisen, die Menschen, ihre Umgebung, ihre Sprache und ihre Werte unmittelbar kennenzulernen. Eine friedliche Völkerverständigung im Kleinen bieten Schüleraustausche an. Direkt in einer Familie leben, ihre Rituale, und vor allem deren Muttersprache direkt zu hören und zu verstehen – das möchten 14- bis 16-jährige Peruaner (8. bis Ende 10. Klasse) und suchen dafür jedes Jahr aufs Neue Gastfamilien für Kost und Logis in Deutschland. Organisiert wird der deutsch-peruanische Schüleraustausch von Edith Noeding vom deutsch-peruanischen Freundeskreis CAPA („Centro de Amistad Peruano Alemán“) in Lima; in Deutschland übernehmen die Organisation ehrenamtliche regionale Koordinatoren. So sorgt Elke Koltermann, übrigens Cousine der deutsch-peruanischen Gründerin, derzeit dafür, ausreichend Gastfamilien für die peruanischen Mädchen und Jungen in Oldenburg und Umgebung zu finden, nimmt auch Kontakte zu den Schu- len auf. Die pensionierte Lehrerin nutzt dafür ihr Netzwerk und auch den -Kleinanzeiger. Ihre Teamkollegin Susanne Wunderlich kümmert sich bei Interesse um Bewerbungsgespräche mit den Familien. Die Kosten für Flug, Versicherungen und Taschengeld übernehmen die Peruanischen Eltern; für Kost und Logis ist die Gastfamilie zuständig.
Bundesweit sollen etwa 70 peruanische Gäste untergebracht werden. Es ist nicht immer ein leichtes Unterfangen, interessierte Familien zu finden, denn die Schulen im Oldenburger Land bieten ebenfalls Austausche an. Spanisch wird als 2. Fremdsprache jedoch immer beliebter. Trotzdem ist es keine Pflicht, dass die Kinder der Gastfamilie im nächsten Sommer selbst mit CAPA nach Peru reisen – es kann durchaus auch beim Besuch aus Südamerika bleiben. Wichtig zu wissen: „Die fremden Schülerinnen und Schüler sind versichert, die Betreuung hier vor Ort werde ich übernehmen“, erklärt Elke Koltermann. „Die Peruaner kommen in ihren Sommerferien zu uns, sind zuerst eine Woche in Berlin, vom 6. Januar bis 5. März 2019 in ihren Gastfamilien, verbringen in der Zeit noch eine Woche in Süddeutschland.“
Familien, die Interesse ha en, das ei ene Familien le en mit einem ast ind teilen, nnen si h melden
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