Wattenmeer nachhaltig genießen
Watten-Agenda 2.0 in Leer eingeläutet – Sanfter 6ourismus
Knapp 1,7 Millionen Euro wurden für die Fortsetzung der „Watten-Agenda“bewilligt. Neue Aspekte sind unter anderem die <ermeidung von =lastik sowie Lärm und Licht.
>EE@ – Die Tagung am Montag in Leer zur „Watten-Agenda“war ein Abschluss – aber gleichzeitig ein Anfang. Denn Birgit Honé, niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, hat zu Beginn des 9. Weltnaturerbeforums den symbolischen Förderbescheid für die Fortsetzung des internationalen Projekts übergeben. „Davon wird die Region an der Nordseeküste insgesamt profitieren“, sagte Honé.
Knapp 1,7 Millionen Euro seien für die „Watten-Agenda 2.0“bewilligt, so die Ministerin. Diese Mittel stammen zur Hälfte aus Mitteln der europäischen Union. Die „Watten-Agenda“verfolgt seit 201ß das Ziel, das Weltnaturerbe Wattenmeer mit sanftem Tourismus zu verknüpfen. Die erste Periode ist nun ausgelaufen. Das war der Anlass zu der Veranstaltung im Sparkassen-Forum in Leer, an dem 2ß0 Vertreter aus Wissenschaft, Tourismus, Naturschutz und Verwaltungen teilnahmen.
Neben einer Podiumsdiskussion, an der sich neben Honé unter anderen Klaas Kielstra (Deputierter Provinz Fryslân/NLN, Henk Staghouwer (Deputierter Provinz Groningen/NLN und Landrat Matthias Groote (Vorsitzender der Ems-Dollart-RegionN beteiligten, BISGIT HONÉ wurden die Ergebnisse der grenzübergreifenden Zusammenarbeit vorgestellt. Den Abschluss bildete ein Referat des Meteorologen und TV-Moderators Sven Plöger zum Klimawandel.
Die „Watten-Agenda 2.0“hat eine Laufzeit von drei Jahren. Träger sind wie beim ersten Projekt die Ostfriesland Tourismus GmbH (OTGN und die Nationalparkverwaltung. Als neue Aspekte werden nach Angaben von Wiebke Leverenz, Sprecherin der OTG, die Vermeidung von Plastik sowie Lärm und Licht auf den Inseln und im Wattenmeer dazukommen. Die Barrierefreiheit im Wattenmeer werde als Thema weiterverfolgt.
WDavon wird die Region an der Nordseeküste insgesamt profitieren“