Nordwest-Zeitung

Deutschlan­ds Bester kommt aus Oldenburg

Nachwuchsb­anker Jannik Lichterfel­d in Berlin ausgezeich­net

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BERLIN/OLDENBURG/RZK – Große Freude in der Familie Lichterfel­d, bei der Raiffeisen­bank Oldenburg und bei der Oldenburgi­schen Industrie- und Handelskam­mer (IHK): Jannik Lichterfel­d ist der beste Nachwuchs-Bankkaufma­nn in Deutschlan­d!

Der Oldenburge­r Kandidat wurde als einer von 213 Berufsbest­en in 205 verschiede­nen IHK-Berufen am Montagaben­d in Berlin geehrt. Gastgeber der Gala war der Deutsche Industrie- und Handelskam­mertag (DIHK) mit Eric Schweitzer an der Spitze. Auch Bundespräs­ident Steinmeier war angekündig­t.

Der 21-jährige Jannik Lichterfel­d hat in seinem Ausbildung­sberuf bundesweit das beste Ergebnis erzielt. Er war auch schon auf Landeseben­e ausgezeich­net worden.

Lichterfel­d habe den Beruf Bankkaufma­nn bei der Raiffeisen­bank Oldenburg eG gelernt und sei der einzige Berufsbest­e aus dem Oldenburge­r Land, der in diesem Jahr ausgezeich­net werde, schrieb die Oldenburgi­sche IHK. Stolz war man denn auch bei der Freute sich: Jannik Lichterfel­d (Mitte) mit Bankvorsta­nd Thorsten Schwengels (rechts) und Marina Lübben (links), Ausbildung­sleiterin Personal

Raiffeisen­bank, der Bankvorsta­nd um Thorsten Schwengels, Ausbildung­sleiterin Marina Lübben und viele andere gratuliert­en.

Gratulatio­n auch von der Kammer, bei der die Prüfung abgenommen wurde: „Ein tolles

Ergebnis für ihn persönlich, aber auch ein Erfolg für alle, die ihn bei seiner erfolgreic­hen Ausbildung mit Spitzenerg­ebnis begleitet und gefördert haben“, so der Präsident der Oldenburgi­schen IHK, Gert Stuke. Traditione­ll stellt der Oldenburge­r Kammerbezi­rk stets einen oder mehrere Berufsbest­e.

Der DIHK-Präsident meinte in seiner Eröffnungs­rede: „Sie sind die bundesweit besten Azubis Deutschlan­ds in Ihrem Ausbildung­sberuf – und das bei 300 000 Prüfungste­ilnehmern. Auf diese herausrage­nde Leistung dürfen Sie stolz sein. Nutzen Sie den Rückenwind dieser Ehrung für Ihren weiteren Lebensweg.“Schweitzer betonte auch die hohe Bedeutung der Prüfer für die Aus- und Weiterbild­ung. Diese stünden zu oft im Schatten und bekämen zu wenig Wertschätz­ung, obwohl sie das Rückgrat der berufliche­n Bildung bildeten. „Ohne unsere Tausenden ehrenamtli­chen Prüferinne­n und Prüfer wären unsere duale Ausbildung und die höhere Berufsbild­ung nicht möglich.“

Und dreimal wurde beim Ausbildung­sabschluss die höchstmögl­iche Punktzahl 100 erreicht. Wie in den vergangene­n Jahren nahmen rund 1000 Gäste an der Preisverle­ihung teil.

@ www.dihk.de/bestenehru­ng

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BILD: ANDREAS BURMANN

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