Reaktionen auf Drogen-Konzept
Betrifft: „0 ge !e at a 1 e ste
„, ts a e ga a t e e 2 as 3 s a Ð 4 e !e " g s e ta
Huch... Bei dieser Überschrift Ihres Kommentars dachte ich an was anderes, die Betroffenen nämlich. Nun sind es dann doch wieder die Anwohner, die mitreden sollen – schwer geplagt vom Anblick von Armut und Sucht. Das übliche, was immer kommt eben. Da die Betroffenen es nicht hinzukriegen scheinen, einen Sprecher zu bestimmen, müssten Sie vielleicht ran... so als Vorschlag. Sie berichteten ja schon über den Treff.
Vielleicht könnten Sie unter dem Aspekt der Verlagerung noch einmal über das Thema berichten – das passt ja in die Vorweihnachtszeit. Die Pläne der Stadt finde ich übrigens ganz human. Überfällig, geradezu. Akzeptierende Drogenarbeit ein Schritt dahin.
Sonja Schnurre
Oldenburg
geben die Meinung des Verfassers wieder. Einsendungen sollten nicht länger als 60 Druckzeilen à 27 Anschläge sein. Deutlich längere Beiträge können nicht berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor, diese werden mit dem Vermerk (…) gekennzeichnet. Aufgrund der Vielzahl der Einsendungen kann nicht jede Zuschrift veröffentlicht werden. Briefe ohne Angabe des Namens, des Wohnorts und der Telefonnummer werden nicht abgedruckt. Leserbriefe per E-Mail erreichen die Redaktion unter: ol-leserforum@nwzmedien.de Betrifft: „; gta s ge e t ge ta „> e e g te 7eg at?a , e a e( Ð e !e " !e 0 ) e )
+5
Wenn ein schlecht geplantes Projekt mit fast gleicher Grundidee wiederholt wird, ist es am Ende nicht besser. (...) Damit der Bürger nicht sofort aufschreit, wird der auszugebende Betrag bewusst niedrig angesetzt, am Ende wird es aber wieder der alte Betrag von gut einer Million sein – mit der üblichen Überschreitung.
Was wird erreicht: Unter anderem tauschen die Mädchen von der Cloppenburger Straße mit den Obdachlosen von der Ehnernstraße – ein Mitglied der Werbegemeinschaft Nadorster Straße hat schon gejubelt, es wird ja von allen Steuerzahlern bezahlt.
Politisch blinden Aktionismus kennen wir ja auch aus der großen Politik. Sieht man sich den Standort des Hauses Cloppenburger Straße, künftig Obdachlosentreff, an, erkennt man drei Kindergärten und zwei Schulen in unmittelbarer Nähe. Konflikte und Probleme sind hier noch eher zu befürchten wie am alten Standort in der Ehnernstraße.
Im Kommentar von Katja Mielcarek wird das Ganze als ein guter Weg beschrieben. Frau Mielcareks Aussage, dass Obdachlose untergebracht werden müssen, erhält ohne Zweifel allgemeine Zustimmung.
Die Aussage, dass Obdachlose nicht jede angebotene Einrichtung akzeptieren, ist grenzwertig. Das muss für jeden kleinen Rentner, der jahrzehntelang in die Rentenkasse eingezahlt hat und mit kleiner Rente nun alles akzeptieren muss, was er sich eben leisten kann; denn da ist die Lage einer bezahlbaren Wohnung zweitrangig.
Von gut bezahlten Dezernenten kann man mehr Innovationen verlangen als ein örtliches Hin- und Hergeschiebe ohne erkennbaren Vorteil für Betroffene, aber mit erheblichem Verbrauch von Steuergeld, das ganz nötig in anderen Bereichen gebraucht wird.
Hans-Georg Berger
Oldenburg