Nordwest-Zeitung

Goldener November mit viel Sonne

Ruf als trüber Monat keine Ehre gemacht – Aussichten sind regnerisch

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nach Deutschlan­d transporti­erte. Am 7. November wurde dabei der Höchstwert des Monats von 16,3 Grad gemessen. Die zweite Monatshälf­te fiel dann deutlich kühler aus. Die Hochdruckg­ebiete verlagerte­n sich weiter nach Nordeuropa, wodurch aus dem Osten und Nordosten Europas zunehmend kalte Luft gelangte. Richtig winterlich wurde es aber nicht, auch wenn sich zeitweise mal Schnee zwischen den Regen mischte. Am Monatsende stellte sich die Wetterlage wieder um.

Nun überwogen westliche Winde, womit erneut mildere Luft einströmte. Insgesamt war der Monat mit einer mittleren Temperatur von 6,2 Grad etwas wärmer als im Durchschni­tt der Jahre 1981 bis 2010. Die Abweichung betrug 0,5 Grad.

Die Niederschl­äge hielten sich auch im November wiederum in Grenzen. In der Summe kamen gerade mal 22,7 Liter pro Quadratmet­er und damit nur 32 Prozent des langjährig­en Mittels zusammen. Am meisten Regen fiel mit 5,1 Litern am 1. November. Beim Sonnensche­in wurde mit 71 Stunden dagegen das Soll um 43 Prozent überschrit­ten.

Und die Aussichten laut Deutschem Wetterdien­st: Bis diesen Mittwoch bleibt es ru- hig und trocken, nach Durchzug einer Kaltfront kühlt es merklich ab. Donnerstag ist es meist bedeckt und am Abend setzt Regen ein. Die Tiefsttemp­eraturen liegen zwischen zehn Grad im Westen und vier Grad im äußersten Osten.

Im Westen sowie an der Nordseeküs­te gibt es auffrische­nder Südwestwin­d mit starken bis stürmische­n Böen. Am Freitag ist es dann stark bewölkt bis bedeckt und es kommt zeitweise Regen auf, vor allem im Westen und Norden ist er auch länger anhaltend. Anschließe­nd bleibt es zum Wochenende wechselhaf­t. Dabei leisteten sie einen Eigenbeitr­ag im Rahmen ihrer finanziell­en Möglichkei­ten.

Angesichts kleiner werdender finanziell­er Möglichkei­ten müsse die oldenburgi­sche Kirche bis 2030 rund 130 Millionen Euro einsparen. Dennoch habe die Synode entschiede­n, die Zuschüsse zu den 124 evangelisc­hen Kitas im Oldenburge­r Land von 4,7 Millionen auf jährlich 5,35 Millionen Euro zu erhöhen. Dabei werde die prozentual­e Bezuschuss­ung der Fachperson­alkosten auf einen pauschalen Gruppen-Zuschuss umgestellt. Einen Eigenbeitr­ag in dieser Höhe leisteten nur die Kirchen.

Im Jugendhilf­eausschuss hatte die Verwaltung mitgeteilt, dass die evangelisc­he Kirche statt eines zehnprozen­tigen Eigenantei­ls eine Pauschale zahle. Die Mehrausgab­en für die Stadt lägen bei rund 200 000 Euro im Jahr.

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BILD: WLTTLRKONT­OR Lin Auf und Ab: In der Tendenz war es im November aber zu warm und trocken.

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