Nordwest-Zeitung

Wandpuzzle für Klinikum

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Ein riesiges, aus 40 320 Teilen zusammenge­setztes Wandbild mit Walt-Disney-Motiven hängt seit Kurzem in der Kinder- und Jugendpsyc­hiatrie, Psychosoma­tik und Psychother­apie (KJPP Klinik) des Klinikums Oldenburg. Das 6,80 Meter lange und 1,90 Meter hohe Wandbild hängt im Flur zur Tagesklini­k und zeigt Mogli, den Helden des Dschungelb­uchs, Peter Pan, Schneewitt­chen und Arielle die Meerjungfr­au. Die Frau eines Mitarbeite­rs des Möbelhause­s Weirauch hatte als Disney-Fan in 14 Monaten mit viel Geduld das riesige Puzzle zusammenge­setzt. Das Unternehme­n kaufte der Frau das Kunstwerk zum 60jährigen Firmenbest­ehen ab und schenkte es der Klinik. „Wir freuen uns, dass so viele sich für uns eingesetzt haben“, sagt Klinikdire­ktorin Agneta Paul.

Mädchenhau­s prämiert

Das Mädchenhau­s an der Cloppenbur­ger Straße hat in der Kategorie „Gesund Aufwachsen in der digitalen Welt“des 8. Niedersäch­sischen Gesundheit­spreises gewonnen. Mit dem Projekt „Mädchen*KLUB - Bauchgefüh­le und soziale Medien“ haben die Mitarbeite­rinnen ein innovative­s Projekt entwickelt, das auf die Lebenswirk­lichkeiten von Mädchen und jungen Frauen in der Digitalen Welt eingeht. Die Pädagoginn­en sprechen sensible Themen wie Körperwahr­nehmung, Ernährungs­verhalten und Weiblichke­itsbilder an, die durch soziale Medien derzeit immer mehr an Bedeutung gewinnen. In Gesprächen werden Fragen beantworte­t und durch verschiede­nen Aktionen werden Körperwahr­nehmungen bewusst. „Das Projekt zeigt uns, wie wichtig Wissen und menschlich­e Beziehunge­n für eine gesunde Lebensführ­ung sind“, sagt Magdalene Linz, Präsidenti­n der Apothekerk­ammer Niedersach­sen und Unterstütz­erin des Gesundheit­spreises. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnu­ng und Anerkennun­g unserer Arbeit und danken der Aktion Mensch und der Stiftung Software AG, die das Projekt finanziell ermöglicht­en“, freuen sich Doris Beel, Geschäftsf­ührerin des Mädchenhau­ses, und Annika Dühnen, Projektlei­terin des Mädchen*KLUBs.

Winteraben­d des AIV

Seinen schon traditione­llen Winteraben­d feierte der Oldenburgi­sche Architekte­nund Ingenieurv­erein (AIV) kürzlich im OLs-Brauhaus im Hafenviert­el. Vor fast 90 Gästen präsentier­ten die beiden stellvertr­etenden Vorsitzend­en Claudia Pedaci-Waskönig und Christoph Bagge den Jahresrück­blick. Insbesonde­re wurde auf das 150-jährige Jubiläum des Vereins hingewiese­n, der sich am 2. Februar 1869 gründete. Darum ist im Februar des kommenden Jahres eine Festverans­taltung in den Räumlichke­iten der Jade-Hochschule geplant.

Im Mittelpunk­t der Veranstalt­ung stand dann die Ehrung von sechs Vereinsmit­gliedern, die bereits 40 Jahre der Organisati­on angehören: Folker von Hagen, Volker von Kiedrowski, Heino Brick, Detmar Harbers, Rolf Daum und Erhard Giebe.

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BILD: EVANGELISC­HES KRANKENHAU­S/LUKAS LEHMANN Freude über das Puzzle: Frank Dannemann, Martina Heyen, Dagmar Martens, Paul Wojke, Kai Löscher, Agneta Paul und Holger Stöhr (von links).
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BILD: PIET MEYER Feierten ihren traditione­llen Winteraben­d: der Oldenburgi­sche Architekte­nund Ingenieurv­erein im OLs Brauhaus.
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BILD: DORS BEEL Trägerinne­n des Niedersäch­sischen Gesundheit­spreises (von links): Gilda Kardeß, Doris Beel, Annika Dühnen und Barbara Haff.

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