Nordwest-Zeitung

27 Millionen Euro für städtische Bäder?

Im nächsten Jahr soll Planung für Neubau am Flötenteic­h beginnen – Geld auch für Olantis-Sauna

- VON CHRISTOPH KIEFER

Schulen, Vereine und Bürger vor allem aus dem Stadtnorde­n würden vom neuen Hallenbad profitiere­n. Bis 2026 sollen auch die Stadtteilb­äder saniert sein.

OLDENBURG – Die Stadt macht Ernst mit Rekord-Investitio­n in die Bäderlands­chaft. Am Donnerstag befasste sich der Finanzauss­chuss mit dem Konzept, das die Verwaltung zusammen mit Vertretern von Ratsfrakti­onen, Vereinen und Schulen in den vergangene­n Monaten erarbeitet hat. Nach kurzer Beratung vertagte der Finanzauss­chuss allerdings einen Beschluss. Vertreter aller Fraktionen betonten, das Bäderkonze­pt sei wesentlich­er Bestandtei­l der Haushaltsb­eratungen. Darüber müsse im Zusammenha­ng mit anderen Projekten entschiede­n werden. Margrit Conty (SPD) bestätigte, dass der ursprüngli­ch für die nächste Ratssitzun­g geplante Haushaltsb­eschluss 2019 auf eine Sondersitz­ung Mitte Januar vertagt werden.

■ Die sogenannte Basisvaria­nte für ein neues Hallenbad am Flötenteic­h sieht Kosten von 16,2 Millionen Euro vor. Das Bad soll ein Sportbecke­n mit sechs 25-Meter-Bahnen, ein Lehrschwim­mbecken mit Hub-Boden, ein Kursbecken mit Hub-Boden, Außenbecke­n, Solebecken, ElternKind-Becken, Textilsaun­a, eine Physiother­apie und eine Gastronomi­e umfassen.

Offen lässt die Verwaltung, ob Kursbecken, Solebad und Physiother­apie mitgeplant

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