Nordwest-Zeitung

Damit’s ein Budenzaube­r wird

Advent in Nadorst – Weihnachts­markt mit sozialem Schwerpunk­t

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8u zwei Tagen geht es beim Gemeindeze­ntrum Nadorst bunt und be9 sinnlich zu. Dafür sorgen fast ausschließ­lich Eh9 renamtlich­e.

NADORST/LR – Budenzaube­r und Lichtergla­nz soll es in diesem Jahr nicht nur im Zentrum von Oldenburg auf dem Lambertima­rkt geben, sondern auch unter einem besonderen Schwerpunk­t in Nadorst. Dort veranstalt­et die Kirchengem­einde Ohmstede vor ihrem Gemeindeze­ntrum am Hartenkamp 18 gemeinsam mit dem Beirat des Sanierungs­gebietes „Soziale Stadt“einen eigenen Weihnachts­markt mit sozialem Schwerpunk­t unter dem Thema: „Advent in Nadorst“.

„Dazu wird das bewährte Konzept völlig neu interpreti­ert“, sagt Pastor Manfred Schoch. „Geplant sei ein typischer Weihnachts­markt für Menschen aus nah und fern, aber mit Preisen für Bratwurst, Glühwein und anderes um einen Euro, die auch für finanziell weniger gut gestellte Mitmensche­n bezahlbar sind.“

Eröffnet wird der Weihnachts­markt der 1000 Lichter am Samstag, 8. Dezember, um @eim Aufbau (von links): Pastor Manfred Schoch, Küster Detlef Habben (Versöhnung­skirche) und Küster

16 Uhr mit Grußworten und adventlich­en Liedern des Chores der Grundschul­e Nadorst. Ab 18 Uhr lädt die Kirchengem­einde zum „Lebendigen Adventskal­ender“ein, der vom Posaunench­or musikalisc­h begleitet wird. Bis etwa 20 Uhr soll das bunte und besinnlich­e Treiben an diesem Tag dauern.

Am 2. Adventsson­ntag, 9. Dezember, feiert die Kirchengem­einde dann im Gemeindeze­ntrum Hermann Rennert (Ohmsteder Kirche) bei den ersten Vorbereitu­ngen für den Budenzaube­r.

am Hartenkamp ab 11 Uhr einen zentralen Adventsgot­tesdienst für die Gesamtgeme­inde, wozu die anderen Gottesdien­ste in der Ohmsteder und in der Versöhnung­skirche (Donnerschw­ee) ausfallen. Musikalisc­h mitgestalt­et wird dieser Gottesdien­st vom Kirchencho­r der Gemeinde unter Leitung von Kirchenmus­ikdirektor­in Beate Besser. Außerdem haben die Kinder aus der Kita „Wundergart­en“ein vorweihnac­htliches Krippenspi­el eingeübt.

Gleich nach dem Gottesdien­st – gegen 12 Uhr – öffnet dann wieder der Weihnachts­markt. Es gibt warme und kalten Getränke, an einer Bude Bratwurst und andere warme Speisen, sowie im Gemeindeze­ntrum Kaffee, Tee, frische Waffeln und Kuchen, damit Besucher sich gegebenenf­alls auch einmal aufwärmen können.

Weitere Buden bieten Handarbeit­en, Weihnachts­dekoration­en und Holzspielz­eug an und tragen so ebenso wie eine große Tombola mit attraktive­n Preisen zum stimmungsv­ollen Gesamtbild bei. Für Familien mit Kindern bietet der Markt neben Essen und Trinken auch die Möglichkei­t zum Ponyreiten – und zwar völlig gratis.

Schließlic­h werden auch die Stadt Oldenburg und der Sanierungs­beirat über die anstehende­n Möglichkei­ten und Projekte in der Umgebung informiere­n. Am Sonntag, circa 14.30 Uhr, gibt es zusätzlich noch eine kleine Darbietung der Tanzgruppe am Hartenkamp, bis dann gegen 16 Uhr dieser fast ausschließ­lich von Ehrenamtli­chen gestaltete „Advent in Nadorst“zu Ende geht.

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