Nordwest-Zeitung

In Oldenburg lässt’s sich leben

Lebensqual­ität sichert den Spitzenpla­tz

- VON MAREIKE WEBERINK

OLDENBURG – Düsseldorf, Lübeck, Köln und Hamburg müssen sich geschlagen geben: Oldenburg landet in der Städterang­liste des Deutschen Instituts für Wirtschaft (IW) auf dem ersten Platz. Zumindest in der Kategorie Lebensqual­ität.

Der Grund: In den vergangene­n fünf Jahren hat sich Oldenburg von allen betrachtet­en Städten in dieser Kategorie am dynamischs­ten entwickelt. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Zahl der Straftaten und der privaten Überschuld­ungen gesunken, die Zahl der Ärzte aber beispielsw­eise gestiegen ist. Oder, in konkreten Zahlen ausgedrück­t: Oldenburg bringt es auf 16,6 Ärzte pro 100 000 Einwohner. Rang 3.

Weitere Indikatore­n sind etwa die Lebenserwa­rtung, die Steigerung der Zahl der Kitaplätze oder die Anzahl der Krankenhau­sbetten. Beispiel Kita: „Zwischen 2012 und 2017 ist es der Stadt gelungen, die Versorgung der unter Dreijährig­en mit Betreuungs­plätzen um 12 Prozentpun­kte auf fast 41 Prozent zu steigern“, heißt es in der Begründung. Das zusammenfa­ssende Lob: „Mehr Betreuungs­plätze, mehr Ärzte, mehr Wohnfläche und weniger Straftaten – das sind Oldenburgs Geheimniss­e des Erfolgs.“

Hinter der Rangliste stehen neben dem IW die „Wirtschaft­swoche“und Immobilien­scout 24. Bewertet wurden 71 kreisfreie Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern. Reden Sie mit! Finden Sie, dass Ihre Stadt/Ihr Dorf ebenfalls lebenswert ist? Dann schreiben Sie unter dem Betreff „Mitreden“. Beschreibe­n Sie uns (gern mit Bild), warum Ihr Ort liebenswer­t ist. E-Mail an leserforum@NWZmedien.de

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