VfL nimmt auswärts elften %nlauf
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OLDENBURG 2 Letzte Chance in diesem Jahr: Wenn die Fußballer des Regionalligisten VfL Oldenburg an diesem Samstag beim TSV Havelse (14 Uhr, Wilhelm-Langrehr-Stadion in Garbsen) antreten, nehmen sie den elften Anlauf, um auswärts endlich den ersten Punkt einzufahren. Ein gutes Omen ist zumindest, dass dem Aufsteiger gegen die Havelser in der Hinrunde der erste Sieg in der Regionalliga geglückt war (1:0).
„Wir haben 2018 ein richtig geiles Fußballjahr gehabt. Wir sind mit einem starken Endspurt Zweiter in der Oberliga geworden und haben uns in der Aufstiegsrunde durchgesetzt. Nicht nur die Fußballabteilung, auch die ganze VfL-Familie und unsere Sponsoren haben ihren Anteil an diesem Superjahr“, blickt VfL-Präsident Rainer Bartels auf eines der erfolgreichsten Jahre der Fußballabteilung des Vereins zurück.
„Die letzten viereinhalb Monate waren aber extrem herausfordernd für die Spieler und die Verantwortlichen. Wir hatten eine viel kürzere Sommerpause als die anderen Mannschaften. Die 21 Punktspiele und das Pokalspiel in der kurzen Zeit haben die Spieler extrem beansprucht, so dass am Ende automatisch die Kräfte nachgelassen haben. Unsere Spieler sind schließlich alle Amateure“, erklärt Bartels die Serie von zuletzt sechs Spielen ohne Sieg.
Eine weitere Ursache für das Nachlassen in den vergangenen Wochen ist auch die länger werdende Verletztenliste der Oldenburger. Beim 0:0 gegen den Hamburger SV II zog sich Fabian Lokaj schon in den Anfangsminuten eine Oberschenkelverletzung zu. Der Angreifer wird deshalb auch in Havelse fehlen.
Auch die Gastgeber kämpfen gegen den Abstieg. Mit nur 19 Punkten ist der ehemalige Zweitligist nach gutem Start jetzt Drittletzter. Als Folge dieses Absturzes wurde Trainer Christian Benbennek Ende November entlassen.