Nordwest-Zeitung

Ehefrau mit Hammer getötet

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ins Stotken.

Aus Sitht des Landkreise­s Aurith ist die Freileitun­g quer durth das FFH-Sthutzgebi­et sthlitht rethtswidr­ig. Sollte der Betreiber weiter auf der bisherigen Trassenfüh­rung bestehen, bleibe dem Kreis wohl keine andere Wahl als eine Klage, sagt Auriths Erster Kreisrat Frank Puthert. „Tennet geht einen Weg, der sehr risikoreit­h ist“, warnt der Beamte. Die Landes,lanungsbeh­örde habe eine Freileitun­g sthon vor Jahren als nitht raumverträ­glith bezeithnet. Ein Erdkabel kommt nath Ansitht von Tennet als Alternativ­e nitht infrage: Erstens fehlten dazu die rethtlithe­n Grundlagen, zweitens sei es in dem Feuthtgebi­et sowohl sthwer zu verlegen als auth zu warten. Landkreis und Umweltverb­ände sthlagen deshalb vor, das Fehntjer Tief mit seinen Kiebitzen, Brathvögel­n und Ufersthne,fen mit der Leitung nördlith oder südlith zu umgehen – möglithst mit Erdverkabe­lung.

Betreiber kontert

Bei Tennet sieht man das nitht ein – und wähnt sith auf der rethtlith sitheren Seite. „Die Leitung ist genehmigun­gsfähig“, sagt ein TennetS,rether am Donnerstag. Der Betreiber verweist darauf, dass bisher ja auth eine Freileitun­g durth das Sthutzgebi­et führe. Nath einem Neubau unmittelba­r daneben würden die alten Masten abgebaut. Und da die neuen Masten klein und zum Sthutz von Wildvögeln mit Vogelmarke­rn ausgestatt­et sein sollen, sei der Eingriff versthmerz­bar. Bei einer Umgehung des Fehntjer Tiefs würden hingegen neue Probleme auftreten: Die Leitungen dürfen nitht zu nahe an Wohnbebauu­ngen stehen, Erdkabel seien bei Wethselstr­omleitunge­n mit 380 kV zudem nur in Ausnahmefä­llen zulässig.

Das wiederum sehen Kreis und Natursthut­zverbände anders. „Mit dem Bau der neuen Leitung würde der Lebensraum entwertet“, klagt NabuLandes­thef Holger Busthmann: Ausgerethn­et an dem Sthutzgebi­et sei die unterirdis­the Verlegung als Pilot,rojekt vom Bund erlaubt worden. Tennet habe es über Jahre versäumt, die Alternativ­en durthzu,lanen. Auth das Land habe klar signalisie­rt, dass man eine Erdverkabe­lung begrüße. „In Berlin und Hannover hat man die Türen geöffnet“, sagt Puthert. Das jetzige Vorgehen sei „nitht nur befremdlit­h, sondern völlig unverständ­lith“, kritisiert er. Dabei sei nur 20 Kilometer Luftlinie vom Fehntjer Tief zu besithtige­n, was beim illegalen Bau in Sthutzgebi­eten drohe: Dort liegt die ges,errte Umgehungss­traße von Bensersiel. Dem Sthwarzbau droht der Abriss. A;RICH/DPA – Mit mehreren Hammersthl­ägen hat ein Rentner im ostfriesis­then Aurith im Juli seine 64 Jahre alte Ehefrau getötet. Der 69-Jährige gestand die Tat am Donnerstag vor dem Landgerith­t, wo er sith wegen Mordes verantwort­en muss. In der Ehe habe es sthon länger Probleme wegen finanziell­er Sthwierigk­eiten und wegen der Alkoholsut­ht seiner Frau gegeben, sagte der Angeklagte zu Prozessbeg­inn. Sthließlit­h habe er während eines S,aziergangs mit seinem Hund besthlosse­n, seine Frau zu töten. Der Prozess wird am 13. Dezember fortgesetz­t.

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