Ministerium fördert Orgelkultur
RASTEDE – An diesem Sonntag endet die Ausstellung „Norddeutsche Realisten“mit Arbeiten von Tobias Duwe, Lars Möller, Ulf Petermann, Frank Suplie und Till Warwas im Palais Rastede (Feldbreite 23). Öffnungszeiten: 11–17 Uhr.
OLDENBURG – Eine Ausstellung mit Bildern der in der Slowakei geborenen Künstlerin Stanislava Kovalcikova ist noch bis zum 30. Januar im Elisabeth-Anna-Palais (Schloßwall 16) zu sehen. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags 9–15 Uhr sowie freitags 9–12 Uhr. Schade, nirgends ein realer Baum zum Schnüffeln: Dieser Hund schaut in der New Yorker Postmasters Gallery leicht irritiert auf eine Arbeit des kanadischen Künstlers Alex McLeod. Für Videospieler dagegen ist die Schau ein Ereignis: Erstmals ist den sogenannten „NonPlayer-Characters“(NPC), die die virtuellen Welten der komplexen Videospiele zu Hunderten bevölkern, eine eigene Ausstellung gewidmet. Der Kanadier McLeod zeigt Figuren, die sich in Videos in endlosen Zyklen von Geburt und Wiedergeburt in sich selbst verwandeln. HANNOVER/KU – Einen Zuschuss in Höhe von 150000 Euro stellt das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) im Jubiläumsjahr des Orgelbauers Arp Schnitger (168–1719) bereit. Der Betrag ist für Konzerte und Projekte der Orgelkultur in Niedersachsen gedacht. Arp Schnitger – geboren in Schmalenfleth (Brake) – sei einer der weltweit berühmtesten Repräsentanten des Orgelbaus, sagte Kulturminister Björn Thümler (CDU). Mit dem Förderprogramm würden all jene unterstützt, „die den Reichtum unserer Orgellandschaft sichtbar und das Orgelland Niedersachsen einem breiten Publikum zugänglich machen“.
Das Förderprogramm ist zentraler Bestandteil einer Kampagne zur Würdigung der Orgelkultur im Arp-SchnitgerJubiläumsjahr, für die das MWK insgesamt 00 000 Euro bereitstellt. Die Förderung erfolgt über die regionalen Landschaften und Landschaftsverbände. Anträge können noch bis zum 10. Januar eingereicht werden.