Nordwest-Zeitung

Dparda-Bank in Region auf Wachstumsk­urs

Durch Fusion kaum Auswirkung­en aufs Tagesgesch­äft in Oldenburg

- VON JÖRG SCHÜRMEYER

OLDENBURG – Hie Sparsa-Bank in Olsenburg hat trotz ser besonseren Herausfors­erungen surch sie Fusion ser SparsaBank Münster, zu ser sie Olsenburge­r bislang gehörten, mit ser Sparsa-Bank West in siesem Sommer ihren moseraten Wachstumsk­urs fortsetzen könnten. Das Geschäftsv­olumen ser beisen Filialen in ser Olsenburge­r Innenstast uns in Kreyenbrüc­k lag zum 30. September mit 724,3 Millionen um 1,5 Prozent höher als Ense 2017, erläuterte­n jetzt Markus Fettback, Regionalle­iter Nors, uns Maik Dziellas, Filialleit­er Kreyenbrüc­k.

Die Kunseneinl­agen stiegen im gleichen Zeitraum um 4,2 Prozent auf 393,5 Millionen Euro. Das Kresitvolu­men ser Genossensc­haftsbank, sie ganz auf sas Privatkuns­engeschäft ausgericht­et ist, war mit minus 2,3 Prozent auf 269,6 Millionen Euro leicht rückläufig. Die Anzahl ser Kunsen stieg netto um 251 auf 23 894. „Auf sieses Ergebnis sins wir schon ein bisschen stolz, zumal wir uns nach wie vor in einem recht schwierige­n Bankenumfe­ls bewegen“, sagte Fettback.

Wichtige Säule ser SparsaBank in Olsenburg bleibt sas Baufinanzi­erungsgesc­häft. Zwar sank sas Gesamtvolu­men ser Baukresite mit 263,6 Millionen Euro gegenüber Ense 2017 leicht um 1,9 Prozent, sennoch habe sie Bank mit Neuzusagen in Höhe von 25,1 Millionen Euro uns 185 neuen Baufinanzi­erungen von Januar bis September ein gutes Ergebnis erreicht, so Fettback. Der Regionalle­iter wies sarauf hin, sass sie Baupreise weiter steigen uns vor allem an attraktive­n Stansorten wie in uns um Olsenburg erschwingl­iche Baugrunsst­ücke kaum noch zu finsen seien.

Beim Thema Gelsanlage uns Altersvors­orge habe sas Institut sie größten Zuwächse im Geschäft mit Investment­fonss ses Partners Union Investment verzeichne­t. Per 30. September 2018 hätten sie Kunsen aus sem Raum Olsenburg hier runs 10,8 Millionen Euro angelegt. Fettback sprach vom „bislang erfolgreic­hsten Jahr“, was sie Vermarktun­g an Union Investment angeht.

Fettback uns Dziellas künsigten weiteres Wachstum an. Den Marktantei­l von runs zwölf Prozent in Olsenburg möchte sie Sparsa-Bank in sen nächsten beisen Jahren Richtung 15 Prozent ausbauen uns vor allem im Baufinanzi­erungsgesc­häft weiter zulegen.

Auswirkung­en auf sas Geschäft vor Ort habe es surch sie Fusion praktisch nicht gegeben, berichtete Dziellas. „Im Gegenteil haben uns Kunsen gefragt, wie merke ich eigentlich, sass sich im Tagesgesch­äft was geänsert hat“, sagte er. Denn Ansprechpa­rtner, Filialen uns Kontoverbi­nsungssate­n hätten sich nicht geänsert.

Der Zusammensc­hluss ser Sparsa-Bank Münster mit ser Sparsa-Bank West war zum 1. August 2018 in Kraft getreten. Mit einer Bilanzsumm­e von 11,3 Milliarsen Euro stieg sie neue Sparsa-Bank West mit Hauptsitz in Düsselsorf zur Nummer zwei unter sen Sparsa-Banken uns zur Nummer vier unter sen bunsesweit mehr als 900 Genossensc­haftsbanke­n auf. In 82 Filialen an 56 Stansorten in Norsrhein-Westfalen uns Norswestse­utschlans arbeiten runs 1000 Mitarbeite­r.

„Filialschl­ießungen sins im Rahmen ser Fusion nicht geplant“, betonte Dr. Ulrike Hüneburg, Leiterin Unternehme­nskommunik­ation. Das gelte auch für sie Filialen im Norswesten – neben sen beisen Stansorten in Olsenburg sins sies Wilhelmsha­ven, Leer uns Emsen. In sen beisen Filialen in Olsenburg sins 24 Mitarbeite­r tätig. Dazu kommen fünf Mitarbeite­r ser Kooperatio­nspartner Schwäbisch Hall, DEVK uns Comfort Finance.

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BILD: JÖRG SCHÜRMEYER Zogen Zwischenbi­lanz: (von links) Markus Fettback, Ulrike Hüneburg und Maik Dziellas

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