Scheu or Öffentlichkeit
Tagesordnungspunkte in Ausschüssen als behandelt in den Verwaltungsausschuss durchzuwinken, ist ein politischer Kunstgriff – ein zutiefst undemokratischer. Der Verwaltungsausschuss tagt nämlich nicht öffentlich.
Digitalisierung vorstellten. 21 Partner aus der Region fördern dieses Vorhaben, das, so Krogmann, als Leuchtturm in die Welt strahlen soll. Bestandteil des Bebauungsplanes sind auch zwei zum ehemaligen Fliegerhorst gehörende Hallen. Errichtet wird eine Quartiersgarage, in der die Anwohner der ansonsten autofreien Zone ihre Wagen unterstellen können. Lediglich der Bus soll über eine Schleuse durch das Quartier fahren.
Das Versorgungsnetz in diesem Wohngebiet unterstützt eine Kopplung von Es ist also für den politisch interessierten Betrachter nicht zu erkennen, wie abgestimmt wird.
Mit dem Hinweis, weiteren Beratungsbedarf zu haben, hat sich die CDU-Fraktion ein Armutszeugnis ausgestellt. Das Thema Fliegerhorst und der Bau der Verbindungsstraße liegt seit Jahren auf dem Tisch. Genug Zeit also, um sich zu informieren und eine abschließende Meinung zu bilden. Oder offenbaren sich Schwächen in der Fraktionsführung? Oder fehlt es an der nötigen Courage, öffentlich
Strom, Wärme und Kälte und sichert die Mobilität. Die Bewohner der 110 Wohnungen werden über ein CommunityPortal als Energieproduzenten und Verbraucher miteinander vernetzt. Im Fokus steht die Frage, wie die lokale Energiegemeinschaft eines Viertels technisch, sozial, wirtschaftlich und ökologisch konzipiert werden muss, um langfristig attraktiv zu sein. Windturbinen und Kleinwindanlagen auf den Dächern sowie Photovoltaikanlagen an den Fassaden dienen der Energiegewinnung. Die gewonnenen Erfahrungen sollen gegen die Interessen befreundeter Anlieger/Grundstückseigentümer ein Projekt auf den Weg zu bringen?
Nicht nur die Politik lässt Wünsche offen. Auch die Präsentation des „Energetischen Nachbarschaftsquartiers“(kurz ENaQ) fiel dürftig aus. Da fragt man sich, wofür eigentlich 18 Millionen Euro Steuergeld ausgegeben werden soll. Die Bürger dürfen beim Thema Fliegerhorst in jedem Fall mehr Transparenz erwarten.
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in der Zukunft in den Aufbau und Betrieb weiterer Energetischer Nachbarschaftsquartiere einfließen. Das 3,9 Hektar große Baugelände soll ein „lebendiges Reallabor“werden, heißt es. Die Energie wird vermarktet. Eines der beiden Gebäude, in denen bis vor wenigen Wochen Flüchtlinge untergebracht waren, soll erhalten bleiben und wird möglicherweise als Studentenwohnheim genutzt. In den alten Werkhallen könnte ein Projekt „Wohnen und Arbeiten“umgesetzt werden.
Auf Wunsch der CDUFraktion