Freude über Wahlkampf vereint die Basis
8DU in Oldenburg sieht die Partei nach der Entscheidung 3ber den Bundesvorsitz gestärkt
Die Entscheidung beim Parteitag 3ber den Bundesvorsitz 7ar knapp. Auch bei der 8DU-Basis in Oldenburg gibt es gemischte Reaktionen auf die Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer.
OLDEN>URG – Selten hat die CDU soviel öffentliche Aufmerksamkeit bei einer Wahl zum Bundesvorsitz gefunden wie in diesem Jahr. Für HansGeorg Hess, Mitglied der CDU-Mittelstandsvereinigung und Sprecher der CDURatsfraktion für Wirtschaftsthemen, ist deshalb die Wahl ein Gewinn. Die Partei habe einen „super Wahlkampf“erlebt. Ziel müsse sein, dass die CDU nun zusammen hinter der neuen Vorsitzenden stehe. Er persönlich wäre „nicht gegen Friedrich Merz“gewesen. Dennoch sei er mit der Wahl am Freitag „zufrieden“.
Auch der Fraktionschef der CDU im Rat, Olaf Klaukien, hebt den „guten, fairen Wahlkampf“hervor. Er hoffe, dass sich nun die Reihen schließen.
Ratsfrau Annika Eickhoff, 27, sagte, „Annegret KrampKarrenbauer wäre auch meine Wahl gewesen“. Sie freue sich über das Ergebnis. In der Jungen Union sei nach ihrer Einschätzung die Stimmung mehrheitlich „eher für Friedrich Merz“gewesen.
JU-Vorsitzender Niklas Schellenberg wollte sich zur Präferenz der JU und seine persönliche Bewertung nicht äußern. „Wir gratulieren Annegret Kramp-Karrenbauer“.
Stadtverbandschef Christoph Baak sagte, seine Befürchtung, die CDU würde mit Kramp-Karrenbauer ein „,Weiter so’ und eine Merkel 2.0 bekommen“, hätten sich bei ihm bereits nach der Regionalkonferenz in Bremen zerschlagen. „Obwohl ich persönlich Friedrich Merz bevorzugt hätte, bin ich der festen Überzeugung, dass AKK den Aufbruch und Neuausrichtung der CDU ausgezeichnet gestalten wird.“