Nordwest-Zeitung

Land will vier Prozent mehr ausgeben

In letzter Sitzungswo­che wird über Haushaltsp­lan 2019 debattiert

- VON DORIS HEIMANN

HANNOVER – In seiner letzten Sitzungswo­che des laufenden Jahres will der niedersäch­sische Landtag ab diesem Montag über den Haushalt für das kommende Jahr beraten und den Etat verabschie­den. Mit dem von Finanzmini­ster Reinhold Hilbers (CDU) vorgelegte­n Haushaltsp­lan will das Land 2019 mit 32,9 Milliarden Euro rund vier Prozent mehr ausgeben als im Vorjahr (31,7 Milliarden). Für die frühkindli­che Bildung sind mit 1,2 Milliarden Euro rund 240 Millionen Euro mehr eingeplant als im Vorjahr. Die Investitio­nen in den Erhalt der Landesstra­ßen sollen um 30 Millionen Euro auf 115 Millionen Euro erhöht werden.

Ende November hatten zudem die Regierungs­fraktionen von SPD und CDU ihre politische­n Wunschlist­en an den Haushalt präsentier­t. Geplant sind unter anderem 2,6 Millionen Euro für eine Personalau­fstockung beim Verfassung­sschutz um 50 Stellen. Davon werden aber nur 20 Stellen neu geschaffen, außerdem wechseln Polizisten zum Geheimdien­st. Die Polizei erhält Geld für 200 zusätzlich­e Anwärter und 2 Millionen Euro für schusssich­ere Helme. Mehr Geld soll zudem in die Förderung der Lehrerausb­ildung an Hochschule­n (6 Mio.) fließen, außerdem in die kommunalen Theater (3 Mio.) und Kultureinr­ichtungen (5,6 Mio.) sowie die Stiftung Gedenkstät­ten (750 000 Euro).

Wie viel Geld 2019 für den Schuldenab­bau verwendet wird, ist noch unklar. Das Land stieg 2018 erstmals seit gut 50 Jahren in die Schuldenti­lgung ein und trug mit dem 2017er Jahresabsc­hluss 100 Millionen Euro ab. Ziehung 1 Ziehung 2 Ziehung 3 Ziehung 4

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(alle Angaben ohne Gewähr)

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