Geld muss ankommen
Niemand zahlt gern mehr. Doch fast jeder würde mit Sicherheit gern mehr verdienen. Daher ist das Anheben der Taxipreise, um auf den höheren Mindestlohn und den Anstieg des Nachtzuschlags zu reagieren, für die Passagiere nicht schön, aber verständlich.
kommenden Jahres.
Allerdings hatte es auch einen weiteren Antrag gegeben, eingereicht von TaxiUnternehmern, die nicht im Verband organisiert sind. Sie wollten die Grundgebühren und die Preise für kurze und mittlere Strecken unangetastet lassen. Dafür sah dieser Vorschlagen deutlich höhere Preise für Langfahrten vor. Allerdings nur, wenn das mehr gezahlte Geld auch tatsächlich bei den Fahrern ankommt. Denn sowohl von der Gewerkschaft als auch aus der Branche hört man Klagen, dass nicht jeder Unternehmer sauber abrechnet und Mehreinnahmen mitunter in der Tasche des Chefs verschwinden. Daher muss man sich etwas einfallen lassen, wie man die korrekte Entlohnung besser kontrolliert. Es darf nicht sein, dass die ehrlichen Taxiunternehmer am Ende die Dummen sind.
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Zudem schlug diese Gruppe vor, die Kilometer-Klassen neu einzuteilen, so dass zum Beispiel der teurere Kurzstreckentarif nicht nur für die ersten fünf, sondern für die ersten sieben Kilometer gelten sollte. Das will die Verwaltung nicht umsetzen.
Der Anstieg des Grundpreises und der unteren Tarife sein „grenzwertig“, sagte Taxiunternehmer