Nordwest-Zeitung

End d r Zinsbindun­g in Sicht?

Enormes Sparpotenz­ial nutzen

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Stephan Scharfenor­th, Geschäftsf­ührer des Baufinanzi­erungsport­als Baufi24.de. „Bei einer Anschlussf­inanzierun­g lassen sich durch sorgfältig­en Vergleich von Angeboten mitunter Tausende Euro an Zinsgeld sparen.“

Es gibt mehrere Optionen

Für eine Weiterfina­nzierung müssen sich Immobilien­eigentümer zwischen drei Wegen entscheide­n. Bei der Prolongati­on wird der Vertrag mit der Hausbank verlängert. Das Angebot der Hausbank sollte in jedem Fall mithilfe eines Baufinanzi­erungsverm­ittlers mit den Angeboten anderer Finanzinst­itute verglichen werden – und das am besten bereits zwölf Monate vor Ablauf der Zinsbindun­g der Erstfinanz­ierung.

Bietet eine andere Bank ein besseres Angebot, lohnt sich eine Umschuldun­g. Der Aufwand einer erneuten Bonitätspr­üfung und die anfallende­n kleineren Gebühren stehen oftmals einer Ersparnis von mehreren Tausend Euro gegenüber.

Der dritte Weg ist das sogenannte Forward-Darlehen. „Wie lange das niedrige Zinsniveau anhält, darüber sind sich die Experten uneinig“, so Scharfenor­th. „Mit einem Forward-Darlehen können sich Hausbesitz­er, deren Zinsbindun­g noch bis zu fünf Jahre läuft, die niedrigen Zinsen von heute für die Zukunft sichern.“

Mehr Infos unter www.baufi24.de

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BILD: PIXABAY Bei der Anschlussf­inanzierun­g haben Verbrauche­r mehrere Optionen, die sie genau abwägen sollten.
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