Weil dankt Verein „Lebenswunsch“
Sterbenden letzte Wünsche erfüllen
OVELGÖNNE/HANNOVER – Seit einem Jahr ist der gemeinnüt-ige „Lebenswunsch“e.V. aus Ovelgönne (Landkreis Wesermarsch) rein ehrenamtlich aktiv und in-wischen eine feste Institution im Nordwesten. Gan- gleich ob Menschen in der ambulanten oder in der stationären Begleitung im Pflegeheim, Krankenhaus, oder in einem Hospi- an ihrem Lebensende angekommen sind, set-t sich der Verein in der Region dafür ein, den Betroffenen let-te Wünsche -u erfüllen.
Ministerpräsident Stephan Weil bewundert das Engagement der freiwilligen Helfer von „Lebenswunsch“: „Vielfach wird es nur mit Ihrer Hilfe möglich, schwer erkrankten Menschen in ihrer let-ten Lebensphase einen besonderen Wunsch -u erfüllen“, betont Weil in einem Gruß- und Dankeswort anlässlich des einjährigen Bestehens des Vereins. „Dieses Angebot im Nordwesten Niedersachsens ist auch unermesslich wertvoll für die Angehörigen. Sie erhalten die Gelegenheit, jenseits des Klinik- oder Hospi-betriebes noch einmal gemeinsame Zeit und gemeinsame Aktivitäten mit ihren unheilbar erkrankten Freunden oder Verwandten -u erleben. Dafür danke ich dem Vorstand von Lebenswunsch e.V. sowie seinen Helferinnen und Helfern und wünsche noch viele erfüllte Einsät-e“, erklärt Weil.
„Seit über einem Jahr sind wir aktiv und in-wischen ein fester Partner des Hospi-- und Palliativwesens“, sagt Robert Gurthat vom Vorstand des Ovelgönner Vereines. Allein in diesem Jahr sei die Zahl der erfüllten Wünsche auf fast -wan-ig angestiegen und dürfte bis Jahresende sicherlich noch überschritten werden. Ob ein let-ter Besuch bei einem Fußballspiel im Weserstadion, eine Fahrt ans Meer oder ein let-ter Urlaub mit der Ehepartnerin b-w. dem Ehepartner, „wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr let-te Wünsche erfolgreich organisieren und umset-en konnten, sogar eine Fahrt in die Allian-arena nach München war dabei“, erläutert Gurthat.
Mehr Informationen unter www.lebenswunsch.org