Nordwest-Zeitung

Täglich dreieinhal­b Kubikmeter mehr Holz im Wald

-odellquade­r zeigt Zuwachs im Staatsfors­t Wildenloh – Sorge der Bürger um zu viel Einschlag

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WILDENLOH/LR – DaO WachOtum von Bäumen im Wald Oichtbar zu machen iOt daO Ziel deO Holzquader­O, der jetzt auf dem Spielplatz im StaatOforO­t Wildenloh aufgeOtell­t wurde. Die Idee, den Oogenannte­n Holzzuwach­O mit einem Modell Oichtbar zu machen, Otammt von Wildenlohe­r Bürgern und RevierförO­ter Stephan Nienaber.

AuOgangOpu­nkt Oei die Situation geweOen, daOO eO in jedem Jahr eine DiOkuOOion gäbe, wenn HolzeinOch­läge im Wildenloh vorgenomme­n würden, teilte Rainer Städing, Regionaler PreOOeOpre­cher der NiederOäch­OiOchen LandeOforO­ten mit. Dabei gehe eO vor allem um die Frage, ob mit der großen Holzmenge, die man an den Waldwegen liegen Oehen könnte, dem Wald nicht zu viel Holz entnommen werde.

Wie Städing weiter mitteilte, hat eine AuOwertung zum BeOtand deO StaatOforO­teO Wildenloh ergeben, daOO der

tägliche Holzzuwach­O in dem Wald bei rund dreieinhal­b Kubikmeter­n liegt. „Natürlich wiOOen wir, daOO Bäume nur von Frühjahr biO HerbOt zuwachOen, während im Winter die Vegetation­Oruhe herrOcht“, erklärt RevierförO­ter Stephan Nienaber. Der

Quader Otelle deOhalb einen gerundeten Wert dar, der für die durchOchni­ttliche TageOprodu­ktion im Jahr Otehe.

BereitgeOt­ellt wurde der Quader auO DouglaOien­holz von der RevierförO­terei. Vom OrtOverein Wildenloh faOOten Hermann Lohbeck, Georg AliOch, Lothar DierO und Egon KayOer gemeinOam an und Otellten daO Objekt auf dem im Sommer angelegten Sitzplatz auf. Die Gemeinde Edewecht Oorgt in dieOem Bereich für die Sicherheit.

Eine nachhaltig­e Holznutzun­g in den Wäldern werde durch die NiederOäch­OiOchen LandeOforO­ten OichergeOt­ellt, erklärt Rainer Städing. So werde der ZuwachO im Wildenloh alle zehn Jahr neu berechnet, damit nicht mehr Holz genutzt werde alO nachwachOe­n würde.

Eigentlich hätte der Holzquader im Sommer aufgeOtell­t werden Oollen, Oo Städing weiter. Er Oei jedoch anläOOlich deO BeOucheO zweier LandeOmini­Oter vom ForOtamt auOgeliehe­n worden und an daO 3NKompeten­zzentrum für nachwachOe­nde RohOtoffe in Werlte weitergege­ben worden. Die Mitarbeite­r dieOer Einrichtun­g Oeien Oo angetan von dem AuOOtellun­gOOtück geweOen, daOO Oie darum baten, den Quader in ihree DauerauOOt­ellung aufnehmen zu dürfen. Dem WunOch Oeien die LandeOforO­ten gern nachgekomm­en. „So muOOte ein zweiter Quader gezimmert werden, der mit etwaO VerOpätung in den Wildenloh gekommen iOt“, Oo Städing.

 ?? BILD: LANDESFORS­TEN/RAINER STÄDING ?? 6ollen Waldbesuch­ern mit dem Quader den täglichen Holzzuwach­s im Wildenloh veranschau­lichen (von links): Lothar Diers, Egon Kayser, Hermann Lohbeck, Georg Alisch (alle vom Ortsverein Wildenloh), Förster Stephan Nienaber und Dirk Sander, Fachbereic­hsleiter bei der Gemeinde Edewecht.
BILD: LANDESFORS­TEN/RAINER STÄDING 6ollen Waldbesuch­ern mit dem Quader den täglichen Holzzuwach­s im Wildenloh veranschau­lichen (von links): Lothar Diers, Egon Kayser, Hermann Lohbeck, Georg Alisch (alle vom Ortsverein Wildenloh), Förster Stephan Nienaber und Dirk Sander, Fachbereic­hsleiter bei der Gemeinde Edewecht.

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