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C-Jugend des JFV Nordwest will kleine Serie gegen Braunschweig ausbauen
OLDENBURG – Das süße Aroma eines Sieges wollen die C-Junioren des JFV Nordwest auch an diesem Sonntag kosten, nachdem sie zuletzt mit zwei Dreiern in Serie in der Fußball-Regionalliga auf den Geschmack gekommen sind. Die A- und B-Junioren treten schon am Samstagnachmittag auswärts zu ihren letzten Duellen vor der Winterpause an.
A-Jugend: Eimsbütteler TV - JFV Nordwest (Samstag, 14 Uhr). „Wir haben überhaupt keinen Druck. Nach einer fantastischen Hinrunde ist die Vorfreude auf das Spitzenspiel riesig“, sagt JFV-Trainer Lasse Otremba vor dem Duell seines mit 30 Zählern drittplatzierten Teams beim Tabellenzweiten (32). Die Hamburger, die das Hinspiel in Oldenburg 3:1 gewonnen haben und deren Stürmer Dominik Akyol bereits 18-mal getroffen hat, seien „brutal stark“meint Otremba und ergänzt vor dem erneuten Aufeinandertreffen: „Es wird dort ordentlich zur Sache gehen, da zwei ambitionierte und sehr spielstarke Mannschaften aufeinandertreffen. Unser Ziel ist es, erneut an die Leistungen der vergangenen Spiele anzuknüpfen – dann kommen die Punkte von alleine.“
B-Jugend: Niendorfer TSV - JFV Nordwest (Samstag, 16.30 Uhr). „Es wird auf jeden Fall kein einfaches Spiel. Der Gegner braucht unbedingt Punkte – und wir wollen uns mit einem guten Gefühl in die Pause verabschieden“, urteilt JFV-Trainer Hendrik Buhl vor der Partie bei den Hamburgern, die mit 13 Punkten aktuell Abstiegsplatz elf belegen. Die Oldenburger (18) liegen auf Rang 13 und hätten natürlich gern ein Polster.
„Es wird sicher sehr umkämpft sein, unser Ansatz ist es aber, aktuell mehr in der Offensive zu überzeugen. Zuletzt fehlte es uns an Torchancen und deren Verwertung“, moniert Buhl: „Wir haben den Schwerpunkt im Training darauf gesetzt und hoffen, das gleich umsetzen zu können.“
C-Jugend: JFV Nordwest – Eintracht Braunschweig (Sonntag, 13 Uhr, Sportplatz Maastrichter Straße). Bei den ersten beiden Saisonsiegen gegen den USC Paloma (1:0) und Flensburg (3:2) stimmte nicht nur der Einsatz der damit auf Rang elf gekletterten Oldenburger (8 Punkte), sondern es klappte auch in der Offensive. „Am Ende musst Du natürlich Tore schießen, um zu gewinnen. Die Leistung der Jungs war in der Hinrunde oft richtig gut, doch es fehlte der nötige Abschluss“, meint Trainer Wolfgang Horn.
Die Braunschweiger (19 Zähler, Rang sieben) sind sicher auch schlagbar, haben zuletzt aber ebenfalls zweimal in Serie gewonnen und dabei gegen Flensburg (7:1) wie den Hamburger SV (4:1) ordentlich getroffen.