Neuordnung mit Strandbädern und freien Bereichen
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WANGERLAND Die Saison 2019 an den Stränden im Wangerland (Landkreis Friesland) soll geordneter laufen als die turbulente Saison 2018. Das hoffen zumindest die Gemeinde Wangerland und die Wangerland Touristik GmbH. Wie berichtet, hatten sie mit der Hauruck-Einführung von Strandbädern in Hooksiel und Horumersiel-Schillig in diesem Sommer für Verwirrung, viel Ärger und Protest gesorgt.
Ab 2019 soll Ruhe einkehren. Dafür haben Gemeinde und WTG das Strandbad in Hooksiel neu zugeschnitten. Der Entwurf wurde am Freitag vorgestellt. Künftig ist das Strandbad wieder in Bereiche für Badegäste mit und ohne Hunde sowie für die FKKler eingeteilt. Damit die Neuordnung auch mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus 2017 konform ist, will die WTG 190 000 Euro zusätzlich in die Infrastruktur investieren. Das Gericht hatte nach einer Klage von Janto Just, der seit Jahren für freien Strandzutritt kämpft, die bisherige Regelung gekippt.
Die Strandbäder in Horumersiel-Schillig und Hooksiel sind kostenpflichtig und werden durch die DLRG überwacht. Tagesgäste zahlen drei Euro pro Person, Kinder 1,50 Euro. Für Übernachtungsgäste ist der Eintritt frei. Sie zahlen einen Gästebeitrag von 2,50 Euro pro Tag und Person.
WTG-Geschäftsführer Armin Kanning und Bürgermeister Björn Mühlena kündigten für 2019 verstärkte Kontrollen in den Strandbädern an. Etwa ein Drittel des Strands in Hooksiel bleibt 2019 als Naturstrand frei zugänglich und kostenlos, ebenso bleibt der Deichsicherungsweg in Hooksiel frei.
Auch in Horumersiel-Schillig gibt es frei zugängliche und kostenlose Strandabschnitte.
Dafür müssen sich alle, auch Übernachtungsgäste, ab 2019 auf neue Parkgebühren einstellen. Ein Konzept wird erarbeitet.