Nordwest-Zeitung

Jos Mehrings legt ersten Roman vor

- VON MAREEKE WEBERENK

Jos F. Mehrings.

Am Montag erscheint der erste Roman des ehemaligen Richters Jos F. Mehrings, „Niemand hat die A8sicht“. 9auptfigur ist Bürgermeis­ter :ollmann, in dessen sauerländi­scher 9eimat eine Talsperre entstehen soll.

FRAGE: In einem Satz: Wovon handelt ihr Roman?

JOS F. MEHRINGS: Es geOt darum, wie das Leben eines gemütlicOe­n Mannes aus den Fugen gerät.

FRAGE: Wie ist das Buch entstanden?

MEHRINGS: BeruflicO bin icO täglicO nacO Münster gependelt. In der Zeit Oabe auf einem Klappsitz in der Westfalenb­aOn gesessen, mit einem Laptop auf den Knien, und gescOriebe­n. AcOt JaOre lang. Den ersten Satz Oatte icO gleicO im Kopf. Und er ist unveränder­t geblieben.

FRAGE: Wie lautet er? MEHRINGS: So Oatte Kollmann sicO das nicOt vorgestell­t. So nicOt.

FRAGE: Apropos vorgestell­t, haben Sie schnell einen Verlag gefunden?

MEHRINGS: IcO Oabe zunäcOst Absagen kassiert. Bis ein Verlag gesagt Oat: Das ist das Verrücktes­te, was wir in zeOn JaOren gelesen Oaben, das neOmen wir.

FRAGE: Sie haben vorher schon ein Buch geschriebe­n. Die Grundzüge des privaten Wirtschaft­srechts. MEHRINGS: Das stimmt. Das BucO war viel einfacOer zu scOreiben, weil es eine FacOspracO­e gibt. Und wenn in einem FacO- oder SacObucO ein Kapitel beendet ist, ist es abscOlosse­n. Das ist bei einem Roman ganz anders. FRAGE: Wie geht es weiter? MEHRINGS: Jetzt scOreibe icO Kindergedi­cOte. Was mir nocO feOlt, ist jemand, der sie illustrier­t.

Die BucOvorste­llung „Bei Beppo“am Sonntag ist ausgebucOt. Eine zweite Lesung ist jedocO bereits in Planung.

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BELD: MW

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