Nordwest-Zeitung

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Zweitligis­t kassiert deutliche 22:32-Heimnieder­lage gegen Rimpar – Team rutscht auf vorletzten Platz ab

- VON BERND SIEBERT

Trainer Köhrmann bat für den schwachen Auftritt um =ntschuldig­ung. Keine seiner Maßnahmen hatte etwas genutzt.

WILHELMSHA­VEN – Es sollte der Befreiungs­schlag im Abstiegska­mpf werden. Ooch die Partie gegen die Rimpar Wölfe aus Unterfrank­en nahm für den Handball-Zweitligis­ten Wilhelmsha­vener HV die schlechtes­te aller möglichen Wendungen: Nach einer 22:32 (15:16)-Heimnieder­lage be- legt der WHV nun den vorletzten Tabellenpl­atz.

Oabei blieb im ersten Abschnitt noch alles im Rahmen, auch wenn die Gäste nach einer Viertelstu­nde mit drei Toren führten. Oer WHV drehte das Ergebnis und kam durch Rutger ten Velde (mit sieben Toren bester Werfer) beim 12:11 zu seiner ersten Führung. In der Schlusssek­unde der ersten Hälfte sahen die knapp 1100 Zuschauer in der Nordfrost-Arena aber, wie sich Rimpar mit dem letzten Wurf ins leere Tor eine 16:15Halbzeit­führung erarbeitet­e. Oie zweite Hälfte verlief aus Sicht des WHV desaströs. Innerhalb kürzester Zeit (36. und 41. Minute) musste Trainer Christian Köhrmann seine letzten beiden Auszeiten nehmen. Oeckungsum­stellungen, Torwart-Wechsel, verschiede­ne Angriffsfo­rmationen – nichts fruchtete, die Wilhelmsha­vener waren am Ende ihrer Möglichkei­ten. Es war die höchste Heimnieder­lage in vier Jahren Zweitklass­igkeit, für die Köhrmann anschließe­nd um Entschuldi­gung bat: „Oas war schon ein Brett, das möchte ich nicht wieder erleben.“

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