Vor der Bank sieht’s aus wie bei He)pels unter) So*a
Verunreinigungen sind ein ständiges Problem im Bereich vor der Postbank-Filiale am Bahnhof
OLDENBURG – Will man sich an einem Montagmorgen am Automaten vor der PostbankFiliale am Bahnhofsplatz Geld oder Briefmarken ziehen oder einen Brief in einen der dort stehenden Briefkästen werfen, könnte man bisweilen den Eindruck gewinnen, gerade in den Slums von Kalkutta oder Kairo gelandet zu sein. Besonders unmittelbar nach den Wochenenden ist der Platz vor der Filiale mit unschöner Regelmäßigkeit verdreckt. Bierflaschen, FastFood-Verpackungen und anderer Abfall sammelt sich dann vor allem im Bereich zwischen Fensterfront und Briefkästen. Nicht selten wird gar an der Fensterfront noch die eine oder andere Notdurft verrichtet.
Vermutlich macht vor allem die verkehrsgünstige Lage den Platz vor der Filiale zu einem beliebten Anziehungspunkt für ausgedehntes Herumlungern. Warum man hernach allerdings seinen Müll hinter sich liegen lassen muss, entzieht sich einer logischen Erklärung. Die hat freilich auch die Postbank nicht. Ihr ist der Zustand der Fläche naheliegenderweise ein Dorn im Auge. Allerdings gehört der Bereich schon nicht mehr zu ihrem Hoheitsgebiet. „Der Bereich vor unserer Filiale in Oldenburg gehört nicht zur von uns angemieteten Fläche“, erklärt Postbank-PressespreHintergrund, cher Ralf Palm. Trotzdem schickt das Unternehmen auch Reinigungstrupps dorthin, wenn der Zustand aus ihrer Sicht unhaltbar wird. „In der Vergangenheit haben wir die Reinigung der Flächen vor der Filiale immer wieder veranlasst“, so Palm weiter. „Dies geschieht natürlich vor dem das Erscheinungsbild unserer Filiale zu verbessern. Aufgrund der geografischen Lage kommt es dort jedoch regelmäßig zu Verunreinigungen.“
Ab der Eingangstür zur Filiale ist der Platz davor öffentlicher Grund, für die Reinigung ist demnach die Stadt zuständig. Nachfragen, wie oft dort gereinigt wird und welche Maßnahmen darüber hinaus möglich und sinnvoll sein können, den Zustand des Platzes zu verbessern, konnte die Pressestelle am Donnerstag und Freitag allerdings noch nicht beantworten.
Die effektivste Maßnahme könnte freilich von den Verursachern selbst ausgehen: Einfach mal nichts wegwerfen!