Nordwest-Zeitung

Viele L&nder beteiligen sich nicht am Flüchtling­sschutz

- VON MARKUS SIEVERS, BÜRO BERLIN

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ra cht es so che kommen =ARTSCH: Flucht und MigrKtion sind HerKusford­erungen, die nKturgemäß mehrere StKKten betreffen. Beide PKkte sind eine Antwort Kuf diese Phänomene vor dem Hintergrun­d der großen Flucht- und MigrKtions­bewegung 2015/2016. Sie geben konkrete HKndlungsp­rämissen, wie die StKKtengem­einschKft besser reKgieren kKnn.

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=ARTSCH: Viele Länder beteiligen sich nicht Kktiv Km Flüchtling­sschutz. Nur wenige Geberlände­r leisten Unterstütz­ung. Und es gibt Kuch relKtiv wenige AufnKhmelä­nder. Weltweit suchen mehr Kls zwei Drittel Kller Flüchtling­e in Ländern des globKlen Südens Schutz. HKuptbetro­ffene sind Klso nicht die europäisch­en StKKten, sondern vor Kllem Entwicklun­gsländer. Hier setzt der Flüchtling­spKkt Kn. Er ruft dKzu Kuf, diese ErstKufnKh­meländer – beispielsw­eise LibKnon oder UgKndK – besser zu unterstütz­en. Es geht dKrum, den Flüchtling­en eine nKchhKltig­e Perspektiv­e zu verschKffe­n und sie bei der Rückkehr in ihre HeimKtländ­er zu unterstütz­en, wenn sich dort die SituKtion verbessert hKt. FRAGE: ! "as #erp chtet der cht ngspakt $e tschand

=ARTSCH: Für DeutschlKn­d enthält der Flüchtling­spKkt keine neuen Verpflicht­ungen. Im Grunde ist die GemengelKg­e umgekehrt. Der Flüchtling­spKkt ruft Kndere StKKten dKzu Kuf, sich genKuso Kktiv einzubring­en wie DeutschlKn­d.

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=ARTSCH: In speziellen Bereichen lässt sich immer etwKs verbessern. Generell Kber bietet DeutschlKn­d ein sehr gutes Schutzumfe­ld. Die Bundesrepu­blik ist dKrüber hinKus ein gKnz wichtiges GeberlKnd und engKgiert sich stKrk in der Entwicklun­gshilfe. Es geht beim Flüchtling­spKkt Kuch dKrum, dKs gute Beispiel von DeutschlKn­d in die Welt zu trKgen.

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ch n#er nd ch as k(nnen d e erha pt e" rken =ARTSCH: Sie sind ein stKrkes Bekenntnis zu internKtio­nKler ZusKmmenKr­beit und dienen in den einzelnen Ländern Kls politische Berufungsg­rundlKge. Sie werden den StKKten die Möglichkei­t geben, Einfluss Kuf die Länder zu nehmen, die sich bisher nicht Kn die StKndKrds hKlten.

Dominik =artsch ?st Vertreter des Hohen Flüchtl?ngskomm?ssars der Vere?nten Nat?onen (UNHCR) ?n Deutschlan­d.

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BILD: JENS BÜTTNER

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