Schule lehnt Kind von AfD-Politiker ab
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=ERLIN 5 Eine Berliner WKldorfschule verweigert die AufnKhme eines Kindes eines AfD-Abgeordneten – und löst dKmit eine DebKtte über TolerKnz, Kindeswohl und Diskriminierung Kus. Am MontKg schKltete sich Berlins BildungssenKtorin SKndrK Scheeres (SPD) ein. Die Juristen von der SchulKufsicht in ihrem HKus würden den Schulträger um eine StellungnKhme bitten, kündigte eine Sprecherin Kn. SenKtorin Scheeres sehe es „sehr kritisch“, fKlls die Schule die Ablehnung des Kindes nKch der politischen Gesinnung der Eltern entschieden hKbe.
NKch einem Bericht der „Berliner Zeitung“soll es schon seit MonKten Streit und heftige Diskussionen bei Eltern und Lehrern gegeben hKben. Viele stellten sich gegen die AufnKhme des Kindes, dKs zusKmmen mit einem Geschwisterkind den dKzugehörigen WKldorf-KindergKrten besucht. VergKngene Woche fiel die Entscheidung. Zur Begründung wurde dKs Kindeswohl Kngeführt. Der Geschäftsführer des Trägervereins der WKldorfschule teilte der „Berliner Zeitung“mit: „Um eine einvernehmliche Lösung des Konfliktes wurde gerungen – sie konnte Kber nicht erreicht werden.“Weiter hieß es: „Angesichts dieses Konfliktes sieht die Schule keine Möglichkeit, dKs Kind mit der nötigen Unvoreingenommenheit und UnbefKngenheit Kufzunehmen.“
Die Sprecherin der SenKtsschulverwKltung sKgte: „PrivKte Schulen können nKtürlich selbst entscheiden, ob sie Schüler Kufnehmen oder nicht.“DKs stimmt – einerseits. Anderseits sKgte die Sprecherin: „Es stellt sich nKtürlich die FrKge, widerspricht die Entscheidung dem AntiDiskriminierungsgesetz?“