Nordwest-Zeitung

OTB glänzt mit Kraft und Kunst

Manner bauen Siegesseri­e zu Hause aus – Frauen gewinnen auswärts

- VON PHILIPP KREMIN

Die Männer bezwangen Regionalli­ga-Rivale Vallstedt mit 3:1. Mit dem glei45en Ergebnis setzten si45 die Frauen in 6angen5age­n dur45.

OLDENBURG/LANGENHAGE­N – Mit nur kleinen Kunstpause­n, die am Ende auch nicht nachhaltig bestraft wurden, haben sich die Regionalli­ga-Teams des OTB am letzten Volleyball-Spieltag vor der Weihnachts­pause die nächsten Siege gesichert. Die Männer sind nach dem sechsten Erfolg in Serie weiterhin Tabellenzw­eiter (26 Punkte). Die Frauen verteidigt­en Rang drei (17).

Männer: Oldenburge­r TB Grün-Weiß Vallstedt 3:1 (20:25, 25:17, 25:23, 25:16). „Das war heute ein hartes Stück Arbeit. Der Gegner war – wie zu erwarten – sehr hoch und schwer zu spielen“, meinte OTB-Trainer Panos Tsironis, dessen Team vor allem im Aufschlag mit Kraft und Kunst überzeugte. Die Annahme des Tabellenvi­erten wurde gut unter Druck gesetzt, so dass die drei gegnerisch­en Zuspieler ihre dynamische­n Angreifer nicht wirkungsvo­ll einsetzen konnten.

Die Oldenburge­r verschlief­en zunächst allerdings den Start, fanden nach lauten Ansagen ihres Trainers aber in die Spur. Spielentsc­heidend war das Ende des dritten Satzes. Beim Stand von 22:23 nahm Tsironis eine Auszeit, gab seinen Spielern taktische Anweisunge­n und wechselte. Drei Punkte in Folge brachten die 2:1-Satzführun­g, ehe der OTB im vierten Durchgang kaum mehr gefordert war.

Frauen: SC Langenhage­n Oldenburge­r TB 1:3 (22:25, 22:25, 25:10, 11:25). Nachdem Trainer Stefan Noltemeier vor dem Duell beim Tabellendr­ittletzten Tugenden wie Kampfgeist und Wille eingeforde­rt hatte, lieferten seine Spielerinn­en wie gewünscht und überzeugte­n mit einer starken Mannschaft­sleistung. „Die Vorgaben haben sie zu 100 Prozent umgesetzt. Vor allem das Teamplay und die Stimmung haben den Unterschie­d ausgemacht“, meinte Noltemeier.

Insbesonde­re Ricarda Sodermanns stach hervor und punktete effektiv. „Unsere Zuspieler haben uns sehr häufig freigespie­lt, und durch unseren Aufschlagd­ruck kam Langenhage­ns starke Mitte kaum zur Geltung“, fasste OTB-Kapitänin Lea Peters zusammen. Lediglich im dritten Durchgang lief nicht viel zusammen. „Wir haben uns alle eine Pause gegönnt, damit wir im vierten Satz wieder Volldampf spielen“, sagte Peters mit einem Augenzwink­ern.

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BILD: PIET MEYER Fand immer Möglichkei­ten, den Block zu umspielen: OTB-Angreifer Maximilian Pelle (links)

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