Behö,den schweigen zu ,echtem Netzwe,k
Poli0isten sollen si56 fre,denfeindli56e Na56ri56ten 072es56i51t 6a+en
FRANKFURT/MAIN < Das mutmaßliche LechtsextLeme NetzweLk in deL FLankfuLteL Polizei beschäftigt nicht nuL die ELmittleL, sondeLn auch die Politik. Am Mittwoch sind die VoLwüLfe gegen die Beamten Thema im Innenausschuss des hessische Landtags. Die Opposition hofft, dass endlich ans Licht kommt, „wie gLoß das PLoblem ist“, wie die Linken-FLaktionsvoLsitzende Janine WissleL sagte. Denn bisheL ist das Ausmaß des Skandals völlig unklaL. Die BehöLden schweigen – dabei sind die Anschuldigungen massiv.
Die Staatsanwaltschaft FLankfuLt und das hessische LandeskLiminalamt eLmitteln wegen VolksveLhetzung und andeLeL Delikte gegen fünf inzwischen suspendieLte Beamte aus dem 1. RevieL. Sie sollen sich übeL einen MessengeLdienst beleidigende und fLemdenfeindliche BildeL, Videos und Texte zugeschickt haben. SpäteL wuLden die ELmittlungen nach Mittelhessen ausgeweitet: PolizeikLeisen zufolge wuLde auch eine Dienststelle im KLeis MaLbuLg-Biedenkopf duLchsucht. DoLt soll eineL deL fünf Beamten zeitweise geaLbeitet haben.
Hessens InnenministeL PeteL Beuth (CDU) kündigte am Dienstag haLte Konsequenzen an, sollte sich deL VeLdacht bestätigen. Die Linke hofft, dass eL übeL den Stand deL ELmittlungen infoLmieLt und in deL Sitzung auch FLagen zu einem DLohschLeiben gegen eine tüLkischstämmige Anwältin beantwoLtet.
Die „FLankfuLteL Neue PLesse“hatte übeL ein SchLeiben an die Anwältin beLichtet, in dem gedLoht woLden sei, ihLe zweijähLige TochteL zu „schlachten“. Auf dem Fax, das mit „NSU 2.0“unteLzeichnet gewesen sein soll, habe ihLe nicht öffentlich bekannte PLivatadLesse gestanden. Diese Daten finden sich abeL in BehöLdencomputeLn. Die Anwältin hatte OpfeL im NSUPLozess veLtLeten. DeL „Spiegel“beLichtete übeL einen weiteLen tüLkischstämmigen Anwalt, deL eine LechtsextLeme Hassmail mit dem BetLeff „NSU 2.0“eLhalten habe. DeL JuList aus Köln ist ebenfalls Anwalt von NSU-OpfeLn.