Nordwest-Zeitung

We,de, plant Übe,holmanöve,

Bremer können mit Sieg gegen Hoffenheim an -raichgauer­n vorbeizieh­en

- VON TOBIAS BRINKMANN UND CHRISTOPHE­R DEEKEN

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40. Geburtstag gefeiert. Bei der Party in einer Shopping Mall seiner Heimatstad­t General Santos beschenkte der „Pacman“seine zu Tausenden erschienen­en Gäste – bei einer Tombola wurden unter anderem Pickup-Trucks verlost. „Ich fühle mich wie 25“, sagte Pacquiao, der in seiner Heimat als Abgeordnet­er im Senat sitzt, und kündigte mit Blick auf die Verteidigu­ng seines WBA-Weltmeiste­rtitels im Weltergewi­cht gegen den USAmerikan­er Adrien Broner am

19. Januar an: „Das Beste wird noch kommen.“

Zuletzt schwächelt­en die Bremer. Trainer -ohfeldt will partout keine Negativsti­mmung aufkommen lassen.

BREMEN – Florian Kohfeldt hat sich festgelegt. „Es war eine gute Halbserie“, erklärte Werder Bremens Trainer am Dienstag mit Nachdruck – dabei stehen in der Hinrunde der Fußball-Bundesliga noch zwei Spiele für die Grün-Weißen aus.

Kohfeldt betonte, dass er zufrieden sei mit den Auftritten seiner Mannschaft – daran könnten selbst zwei Niederlage­n gegen 1899 Hoffenheim an diesem Mittwoch (20.30 Uhr) im Weserstadi­on und drei Tage später bei RB Leipzig nichts ändern. Sollte Werder noch ein weiterer Dreier gelingen, würde aus der „guten“Halbserie sogar eine „sehr gute“werden, betonte der 36-Jährige, der trotz der mageren Ausbeute mit nur einem Sieg aus den vergangene­n sieben Ligaspiele­n partout keine Negativsti­mmung an der Weser aufkommen lassen will.

Kohfeldt hob vielmehr die sich bietende Chance hervor, die Hoffenheim­er mit einem Sieg in der Tabelle überholen zu können. „Das haben wir in der Mannschaft thematisie­rt und das ist auch ein Ansporn. Hoffenheim ist eine absolute Spitzenman­nschaft. Wenn wir in der Tabelle an ihnen vorbeizieh­en, würde das unsere positive Gesamtentw­icklung bestätigen“, meinte der Werder-Trainer.

Trotz der jüngsten Schwächeph­ase sind die Bremer nicht weit entfernt von den Plätzen, die zum internatio- nalen Wettbewerb berechtige­n. „Wir sind in Schlagdist­anz und können in der Rückrunde angreifen. Das war vor der Saison unser Ziel“, sagte Kohfeldt. Doch Werder will mehr, vielleicht schon auf einem Europapoka­l-Rang überwinter­n, auch wenn nun zwei Spitzenclu­bs warten. „Das wäre schön“, sagte Sportchef Frank Baumann, fügte aber hinzu: „Aber auch dann hätten wir noch nichts erreicht. Wir müssen im Januar so oder so hart arbeiten.“

Personell kann Trainer Kohfeldt weiter auf einen Leistungst­räger bauen. Der Niederländ­er Davy Klaassen meldete sich am Dienstag fit, eine Schienbein-Verletzung aus dem Dortmund-Spiel (1:2) entpuppte sich nicht als schwerwieg­end. „Da haben wir Glück gehabt“, sagte Kohfeldt. „Er wird spielen können.“Der Rekordeink­auf, der vor der Spielzeit für rund 15 Millionen Euro vom FC Everton zu Werder wechselte, stand bislang in allen Pflichtspi­elen in der Startforma­tion.

Weiterhin noch kein Thema ist dagegen Milos Veljkovic. Für den serbischen Abwehrspie­ler, der seit dem 1:2 gegen Bayern München aufgrund eines Muskelfase­rrisses fehlt, kommt ein Einsatz noch zu früh. Zurückkehr­en wird Johannes Eggestein, der seine Erkältung überstande­n hat.

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DPA-BILD: JASPERSEN Klatscht seinem Team Applaus: Trainer Florian Kohfeldt hat Werders Hinrunde schon jetzt für „gut“erklärt.
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