So geht Weihnachten auch ohne Stress
Auf diese Weise wird das Fest für alle ein Genuss – damit die Gemeinsamkeit im Vordergrund steht
Nicht alle können das Fest und die Vorweihnachtszeit in vollem Maße auskosten. Weihnachtsfeiern, Wichteln, Karten schreiben und noch vieles mehr ist zwar schön, kann dem ein oder anderen manchmal aber zu viel werden – besonders dann, wenn der Eindruck entsteht, dass man für alles alleine zuständig ist. Insbesondere für Mütter kleiner Kinder artet dies dann in regelrechten Stress aus, müssen nicht nur die eignen Geschenke, sondern auch die für Kindergarten, Schule & Co. besorgt werden. Glücklicherweise gibt es zwar ein paar Pflichten, andere Dinge hingegen sollte man ein wenig gelassener angehen und eventuell verschiedene Aufgaben an die Familie delegieren. Auch das Wörtchen „Muss“sollte jetzt erst einmal gestrichen werden. Hier ein paar Tipps:
Sich gemeinsam etwas überlegen
Das Weihnachtsmenü soll alcher len schmecken? Dann sollten auch alle ihre Wünsche kundtun, damit an der Festtafel schließlich alle glücklich sind. Und auch wenn Traditionen etwas Wunderschönes sind, so darf man diese dennoch auch hinterfragen. Muss es wirklich jeden Heiligabend eine Gans sein? Oder darf es vielleicht auch etwas weniger aufwendig in der Küche zugehen, damit alle mehr Zeit für andere Aktivitäten haben?
Ab in die Küche
Wer gemeinsam mit der Familie und Freunden kocht oder backt, genießt das gesellige Beisammensein noch ein bisschen mehr. So haben alle Teil am köstlichen Ergebnis – und dann schmeckt’s gleich nochmal so gut. Apropos: Niemand muss mit einem aufwendigen Essen oder den phantastischsten Plätzchen beeindrucken. Wird zu viel aufgetischt, bleibt am Ende si- die Hälfte übrig und landetimMüll.
Hilfe anbieten und annehmen
Andere Freunde und Bekannte haben sicher auch gerade allerhand zu tun – und wären vielleicht auch über eine helfende Hand sehr dankbar. Dies kann beim Backen, Kochen, Aufräumen oder Baumschmücken der Fall sein. Wer beispielsweise gerne einen Baum festlich herrichtet, ein anderer dies aber ganz schrecklich findet, der sollte ruhig seine Hilfe anbieten – und darf auch selbst um Hilfe bitten.
Die Erwartungen herunterschrauben
Es muss nicht immer hundertprozentige Harmonie herrschen, die gibt es nämlich nicht auf Kommando. Genau dies wünschen sich jedoch viele Menschen insbesondere für das Weihnachtsfest. Läuft jedoch das ganze Jahr nicht alles rund – warum sollte dies genau am 24. Dezember geschehen? Wer hier seine Erwartungen ein wenig herunterschraubt und alles auf sich zukommen lässt, der wird wohl am allerwenigsten enttäuscht. Im Gegenzug sollte man nicht unbedingt von vornherein alles schwarzmalen: Onkel Fritz wird sich bestimmt wieder mit dem Großvater streiten, die Kinder werden auch dieses Jahr richtig aufdrehen – und das war’s dann mit der Besinnlichkeit. Besser ist es, die Feiertage in aller Ruhe auf sich zukommen lassen und sich auch darüber freuen, wenn es – wider Erwarten – keine Streitereien gab.
Spenden als Geschenke
Etwas Gutes tun und anderen damit eine Freude machen – das ist wunderschön und sollte nicht nur zur Weihnachtszeit der Fall sein, sondern darf auch das ganze Jahr über geschehen.