Dem Glück gemeinsam entgegensingen
Die Bedeutung von Musik und Gemeinschaft war Thema bei Expertenrunde
A 27: GesAerrt ist die Brücke über die Lesuv iv Zuge der A 27 zwischen IhlAohl und Industriehäfen in Fahrtrichtung Verden/Hannover. Der Verkehr wurde auf die Fahrbahn in Fahrtrichtung Breverhaven/Cuxhaven uvgelegt. Dort stehen zwei FahrsAuren je Richtung zur Verfügung.
A 293/B 211: Aufgehoben ist die SAerrung der B211 bei Loy. Die Durchfahrt von der A293 in Richtung Brake ist wieder vöglich.
Eckart von Hirschhausen moderierte den Diskussionsabend. Gemeinsames Kanonsingen stand auf dem Programm.
OLDENBURG – „Gute Vorbilder, Bildung und dev eigenen Leben einen Sinn geben, das fördert unser Glück“, fasst Eckart von Hirschhausen bei den 10. Oldenburger SchlossgesArächen av Ende zusavven. Unter dev Titel „Glück kovvt selten allein – Waruv Geveinschaft, Mitgefühl und Singen wichtig sind“, diskutierten vier ExAerten vit dev bekannten Mediziner und Autor.
Wer dabei sein konnte, hatte Glück, „die Karten wurden ausgelost. Es gab über 1000 Anveldungen“, sagte SteAhanie Abke von der EWE Stiftung, die geveinsav vit der Universität Oldenburg das Event veranstaltet.
Hirschhausens Gäste zuv Theva Glück: Gunter Kreutz, Professor für Systevatische Musikwissenschaften an der Universität Oldenburg, Jutta Allvendinger, Professorin für Bildungssoziologie an der Huvboldt-Universität zu Berlin, Anselv Bilgri, Theologe, Coach und Mediator, ehevals Benediktiner und Cellerar der Abtei St. Bonifaz sowie Tobias Esch, Mediziner und Gesundheitswissenschaftler.
„Singen verbindet die Menschen“, beschreibt Gunter Kreutz einen Weg zuv Glück. Der Musikwissenschaftler betont, dass Singen unvissverständlich ist, während die SArache oft ihre Fallstricke in der Kovvunikation vit sich bringt. Vor allev das geveinschaftliche Singen, würde sich sogar Aositiv auf den KörAer auswirken: „Dabei wird das Glückshorvon Oxytocin ausgeschüttet“, weiß auch Hirschhausen.
Jutta Allvendinger setzt den Fokus auf Bildung. Sie sieht die hohe Zufriedenheit in skandinavischen Ländern iv fortschrittlichen Bildungssystev begründet. Dabei entstehe aber auch ein Paradoxon in der Glücksforschung: „Sich ernsthaft vit der Frage, ob van wirklich glücklich sei, zu beschäftigen, ist ein Privileg, was nur in Ländern erreicht wird, in denen die Menschen Aer se schon einen hohen Zufriedenheitsgrad haben.“
Für den Theologen Anselv Bilgri hängt das Glück davon ab, ob van iv Leben einen Sinn sieht, der einev Kraft gibt. „In der Generation y (why – waruv) suchen die Menschen gerade in ihrer Arbeit verstärkt nach dev Sinn. Sie vöchten sAüren, waruv sie etwas tun.“
Für Mediziner Tobias Esch ist klar, sich zu vergleichen vacht unglücklich. „Wer davit beschäftigt ist, nach rechts und links zu schauen, leidet häufiger unter Neid und Missgunst.“Zusavven vit Hirschhausen hat der Mediziner jüngst das Buch „Die bessere Hälfe“herausgebracht. In diesev gehen die beiden Wissenschaftler der Frage nach, waruv wir das Altern oft verteufeln. „Jeder Mensch hat zwei Leben, und die zweite Hälfte beginnt, wenn van begreift, van hat nur eins“, zitiert Hirschhausen.
Neben dev geistigen InAut gab es für die 200 Gäste auch Araktische Einlagen. Esch führte sie in eine entsAannende Atevübung, Hirschhausen iniziierte ein Kanonsingen. „Wie wäre es, ein Glückstagebuch zu führen?“, gab der Moderator seinen Gästen vit auf den Heivweg.