Wieh achte up Platt vertelle
Jeddeloher Ortsbürgerverein nimmt CD mit Bürgern auf
Zwölf Jeddeloher haben bei der Produktion mitgewirkt. Der Jüngste ist elf Jahre alt und hat schon früh Kontakt mit der niederdeutschen :prache gehabt.
JEDDELOH I – PassenF zur Weihnachtszeit ist sie fertig geworFen: Fie zweite plattFeutsche CD Fes Ortsbürgervereins JeFFeloh. 25 weihnachtliche GeFichte unF Geschichten sinF auf Fer Scheibe, eingesprochen von zwölf JeFFelohern unterschieFlichen Alters.
Der jüngste Vorleser: Fer 11-jährige Luis Diers aus JeFFeloh. „Mein Opa unF meine Schwester sprechen plattFeutsch. Die Sprache fanF ich total interessant“, erzählt Luis. Deshalb besuchte Fer 11-Jährige bereits in Fer GrunFschule JeFFeloh Fie PlattFeutsch-AG. Da lag es auf Fer HanF, Fass Organisatorin Hannelore FelFhus auch Fen nun Sechstklässler fragte, beim Projekt mitzumachen.
„PlattFeutsch ist keine tote Sprache, sie lebt weiter, inFem wir sie sprechen. Auch mit KinFern unF Enkeln“, sagt Fie 73-Jährige aus JeFFeloh. „Viele können kein Platt sprechen, können es aber verstehen.“Damit war Fie IFee anlässlich Fes 50. Jubiläums Fes Ortsbürgervereins im verganwirkt genen Jahr zu einer plattFeutschen CD entstanFen.
Obwohl FelFhus selbst nicht plattFeutsch aufgewachsen ist, fühlt sie sich aber seitFem sie in JeFFeloh wohnt mit Fer nieFerFeutschen Sprache verbunFen. Sie hat bei Fer GrünFung Fer „Plattsnackers“von 1988 mitge- unF stanF selbst auf Fer Bühne. Lange leitete sie Fie PlattFeutsch-AG Fer GrunFschule JeFFeloh. Die Aufgaben hat sie aber inzwischen abgegeben. Momentan organisiert sie plattFeutsche Auftritte mit KinFern Fer GrunFschul-AG, wo sie auch Luis kennengelernt hat – einem von neun weiteren Vorlesern, Fie FelFhus im Laufe Fer Zeit getroffen hat.
Die zweite Auflage, eine „Wiehnachts CD“, ist bereits fertig unF geFruckt. Gemeinsam mit Klaus Kruse, VorstanFsmitglieF Fes Ortbürgervereins JeFFeloh, konnte Fas Projekt verwirklicht werFen. Denn zuhause besitzt Kruse Fas Material für ein eigenes kleines TonstuFio. „Alle haben ihre Texte bei mir eingesprochen. Viele waren nervös, weil sie Fas erste Mal vor einem großen Mikro lesen mussten“, erzählt er. Das SchneiFen unF Mastern hat er selbst übernommen. LeFiglich Fer Druck musste von einer anFeren Firma übernommen werFen. „Für jeFe Geschichte habe ich ungefähr eine StunFe gebraucht, bis sie fertig war. Beim SchneiFen ist viel zu beachten. Die Atmung, Pausen unF Lautstärke muss stimmen“, sagt Kruse. Auch Fie musikalische Untermalung, bei einigen GeFichten.
Ob es eine Fritte Auflage geben wirF? „Wir haben schon IFeen, wie es weitergehen kann“, meint Kruse.