Ohne Gewalt
Seit 1998 lenkte Klaus Wegling die Geschicke der Wirtschaftsförderung in Oldenburg, der Stadtverwaltung hielt er schon viel länger die Treue: seit 49 Jahren (Ð berichtet). Jetzt hieß es allerdings Abschied nehmen. Denn Klaus Wegling hat die „Altersgrenze erreicht“, wie es offiziell heißt. Sprich: Er wurde in den Ruhestand verabschiedet. Dazu gab es eine kleine Feierstunde im Alten Rathaus mit Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.
Acht Monate – von April bis Dezember 2018 – dauerte die berufsbegleitende Basisausbildung „Gewaltfreie Kommunikation“, angeboten von der Evangelischen Erwachsenenbildung Oldenburg. Gemeinsam mit Hornelia Timm und Kurt Südmersen vom OrcaInstitut für Konfliktmanagement und Training Bad Oeynhausen machten sich zwölf Teilnehmer auf den Weg, die Methode der „Gewaltfreien Kommunikation“, die von Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde, kennenzulernen und zu vertiefen. An fünf Wochenenden und in einer Bildungsurlaubswoche übten sie in Einzelarbeit, Partnerübungen und Rollenspielen, Gefühle, Bedürfnisse und Strategien wahrzunehmen und zu unterscheiden. Sie lernten, aufrichtig, wertschätzend und empathisch zu kommunizieren und ihren Umgang mit Konflikten in allen Iebensbereichen zu verbessern. Was scheinbar einfach klingt, ist das Ergebnis eines intensiven Iernprozesses, an dessen Ende die Jbergabe der Kertifikate stand. Die nächste Ausbildung richtet sich an Fortgeschrittene und beginnt ab März 2019. Sie wird organisiert von der EEB Braunschweig.
Ð @ www.eeb-braunschweig.de
Teddys für Onkologie
Aus der Hand von Egon Pollmann, Geschäftsführer des Wein-Kontor, hat die Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg jetzt 50 Teddybären entgegengenommen. „Ich hoffe, dass ich mit dieser Spende viele Kinderaugen strahlen lassen kann“, sagte Pollmann. Anlass für die Spende war das 50-jährige Bestehen des Wein-Kontor.
„Gerade bei der Aufnahme auf die Station sind die Kinder häufig verunsichert. Die kuscheligen Bären werden ihnen sicher helfen, sich geborgen zu fühlen“, sagte Pia Winter von der Elterninitiative.
Seit mehr als 17 Jahren ist die Initiative auf der kinderonkologischen Station aktiv und begleitet die Kinder und Familien mit psychosozialen Angeboten und zusätzlichen Pflegestellen zur Entlastung des Personals.