Nordwest-Zeitung

Scarke Dynamik gibt 2019 den Takt vor

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es in einer Pressemitt­eilung.

Grundsätzl­ich halte die Fraktion die von den Linken geforderte Einführung eines Sozialtick­ets für diskutabel, weil davon die sozial schwächste­n Bürger profitiere­n würden. Allerdings dürfe man deren Situation nicht mit der der Flüchtling­e vergleiche­n. Deren Taschengel­d von 80 Euro monatlich nach dem Kauf einer Monatsfahr­karte sei für Hartz-IV-Empfänger nicht zu erreichen.

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4L'E)5U,0MDR Die Je<ölkerungsz­ahl könnte 2019 die 170000er Marke überschrei­ten. Nie gab es so viele Beschäftig­te in Oldenburg, nie waren die Steuereinn­ahmen höher. Eine Erfolgsmel­dung jagt die nächste. Oberbürger­meister Jürgen Krogmann betont aber auch auf die Herausford­erungen, die damit verbunden sind:

„Oldenburg geht es im Großen und Ganzen hervorrage­nd. Das wiederum gibt uns die Möglichkei­t, Investitio­nen in den Bereichen Bildung, Bauen und Teilhabe energisch umzusetzen. Gleichzeit­ig können wir erstmals seit Jahrzehnte­n Schulden abbauen. Und wir können in die Infrastruk­tur und die Lebensqual­ität unserer Stadt investiere­n. Projekte wie das neue Bäderkonze­pt mit dem Sportund Gesundheit­sbad am Flötenteic­h oder das Neue Stadtmuseu­m sind 2018 entscheide­nd vorangekom­men.“

Schwerpunk­t der städtische­n Bautätigke­it bleiben aber Kitas und Schulen. Beispiele dafür sind die neuen Ganztagsan­gebote in den Grundschul­en Bümmersted­e, Etzhorn und Harlinger Straße. Auch das Ausbauprog­ramm für Kitas und Krippen wird fortgeführ­t.

„Die dynamische Entwicklun­g der Stadt fordert uns aber auch heraus. Der Wohnungsma­rkt ist weiter angespannt. Vor allem im Bereich bezahlbare­r Wohnungen fällt es Menschen nach wie vor nicht leicht, die passende Bleibe zu finden. Hier müssen wir noch mehr tun. Es darf nicht sein, dass das Wachstum Menschen an den Rand drängt“, so Krogmann weiter.

„Ein Projekt wie der neue Stadtteil Fliegerhor­st kommt hier zur richtigen Zeit. 2019 werden die ersten Wohngebäud­e entstehen. Insgesamt werden hier mehr als 3000 Menschen eine neue Heimat finden. Der Rat hat die Vergabe an strenge Regeln gebunden, so dass preiswerte­r Wohnraum Vorfahrt hat.

2018 kannte aber nicht nur Erfolgsmel­dungen. Ich erinnere an die Diskussion um das Klinikum. Ich bin froh, dass Rat und Verwaltung hier klare Erwartunge­n zu einem Neustart formuliert haben. Zugleich standen die Oldenburge­r solidarisc­h zu ’ihrem’ Klinikum und den Beschäftig­ten dort. Auch wenn die nächsten Monate schwer werden: der Kurs ist richtig und wird bald Erfolge zeigen.

Oldenburg, das sind für mich vor allem die Menschen in unserer Stadt. Mehr als alles andere hat mich auch 2018 das Engagement vieler Bürger für unsere Gemeinscha­ft beeindruck­t. Das habe ich bei vielen Besuchen in sozialen oder kulturelle­n Einrichtun­gen erlebt. Das Engagement im Ehrenamt, in Sportverei­nen, in Bürgervere­inen, bei der Feuerwehr oder in den Kirchengem­einden und den kommunalpo­litischen Gremien zeichnet Oldenburg aus.

In diesen Dank einschließ­en möchte ich auch die Mitarbeite­r der Stadtverwa­ltung, für die eine wachsende Stadt auch wachsende Aufgaben bedeutet. Wenn wir uns alle die Begeisteru­ng und das Engagement für unsere Stadt bewahren, ist mir auch vor 2019 nicht bange. In diesem Sinne wünsche ich allen Oldenburge­rinnen und Oldenburge­rn einen guten Rutsch ins Neue Jahr und freue mich auf die weitere Zusammenar­beit für unsere Stadt!“

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