Wiedersehen in der alten Schule
Traditionelle Treffen nach den Festtagen in den Gymnasien
Auch in den Ferien herrscht Leben in den Schulen. Am Donnerstag fanden wieder Ehemaligentreffen statt.
OLDE$BURG/SU – Wer’s verpasst hat, keine Sorge: Nächstes Jahr gibt es ja wieder ein Ehemaligen-Treffen. Das ist Tradition in den Oldenburger Gymnasien und in der IGS Helene-Lange-Schule. Zum Weihnachtsfest kommen viele Ehemalige, die es von Berufswegen in die weite Welt getrieben hat, in die alte Heimat, besuchen Verwandte und Freunde und eben gerne auch wieder die frühere Schule. So ging es beispielsweise an diesem Donnerstag in der Cäci, im Herbartgymnasium, Alten Gymnasium, im Gymnasium Eversten und an der Helene-Lange-Schule R trotz der Weihnachtsferien R sehr lebendig zu.
AGO-Schulleiter Frank Marschhausen führte die Gäste durchs geschichtsträchtige Gebäude. Eine Schulführung gehörte auch zum Programm des Herbartgymnasiums, wo der aktuelle Abi-Jahrgang die Ehemaligen in der Mensa mit Gebackenem und Getränken verwöhnte. GEO-Schulleiter Andreas Jacob freute sich ebenfalls über viele Gäste und interessante Gespräche in „seiner“Schule.
Waren die Begegnungen erst noch zaghaft, lockerte die Atmosphäre sich dann doch schnell auf. So war es jedenfalls beim Treffen der Cäcilienschule. Lehrerin Ina Maria Goldbach erzählt, wie die Stimmung in der „Cäciteria“mit jedem Ankömmling, der auf vertraute Gesichter stieß und entsprechend freudig begrüßt wurde, immer lockerer wurde. Dabei war die Spannbreite bei den etwa 40 ehemaligen Cäcilienschülern groß: von Abiturjahrgang 1977 bis 2016, von einer Anreise aus Oldenburg bis nach Stuttgart, München und Potsdam und bei der Beurteilung der alten Wirkungsstätte von „doch noch sehr vertraut“bis hin zu „es hat sich schon ziemlich viel verändert“. In entspannter Runde, in die sich auch einige Lehrer mischten, wurden schulische Anekdoten erzählt, beginnend mit den Worten „Weißt du noch…?“, Lebensgeschichten und Adressen ausgetauscht und beim Abschied immer wieder sehr herzlich gewünscht und gegrüßt: „Bis nächstes Jahr!“