Roboter Nao trainiert mit Flux und Fluse
Nao soll Menschen Übungen zeigen – Roboter soll bei weitem Weg zum Physiotherapeuten helfen
Komm Fluse, heute machen wir mit einem Roboter Sport“, schlägt Flux vor. „Wo soll das denn gehen?“, fragt Fluse. „An der Jade Hochschule in Oldenburg. Da programmieren Wissenschaftler gerade Roboter und Computer so, dass sie die Aufgabe von Trainer-Assistenten übernehmen können“, antwortet Flux.
An der Hochschule angekommen, sagt der Roboter Nao: „Hey!“und winkt zur Begrüßung – allerdings erst, nachdem er den Befehl dazu bekommen hat. Das funktioniert über einen Touchscreen (sprich: tatschskrin). „Wir werden Nao noch so programmieren, dass er gleich Hallo sagt, wenn man ihn anmacht“, verrät Jana Tessmer. Sie arbeitet an der Jade Hochschule in einem Roboter-Projekt mit.
Auf dem Bildschirm steht auch „Kniebeuge“auf einem Button. „Das will ich sehen“, sagt Flux und drückt drauf. Der Roboter streckt die Arme nach vorn, geht in die Knie, streckt die Beine wieder und lässt die Arme sinken. „Perfekt!“, staunt Fluse.
„Macht doch mit!“, schlägt Jana Tessmer vor. „So ist das gedacht:
FLUX Weltraumreporter Flux vom NWZ-Kinderclub
erklärt Euch das Thema
Nao macht die Übungen vor und die Menschen machen sie nach.“Flux und Fluse turnen los: Arme vor, Knie beugen und strecken. „Eure Rücken sind nicht so gerade wie der von Nao“, verbessert Jana Tessmer.
Ob die Übungen richtig ausgeführt werden, kann auch mit Hilfe einer Kamera überprüft werden. Die Kamera ist auf einem kleinen Holzwagen montiert, in dem ein Computer und der Roboter Platz finden.
Alles zusammen wird für ältere Menschen entwickelt, die auf dem stöhnt Flux. „Mein Knie wird heiß. Ich brauche eine Pause“, sagt auch Nao. Also machen alle drei erstmal eine Pause und kühlen sich ab.
Land leben, wo der Weg zum Physiotherapeut weit sein kann. „Mit Nao macht Sport einfach mehr Spaß als allein. Mit der Kamera kann der Physiotherapeut sehen, ob die Übungen richtig ausgeführt wurden“, erläutert Jana Tessmer.
„Außerdem kann der Roboter einen daran erinnern, dass man noch Sport machen sollte.“„Das könnte man doch auch mit Kindern machen, zum Beispiel wenn sie wegen Plattfüßen turnen sollen oder weil es gut für ihren Rücken ist“, schlägt Fluse vor.
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ganzen Land. Jeder kann den Naturschützern helfen, mehr darüber zu erfahren, wie es den Vögeln geht. Zählt eine Stunde lang wie viele Vögel einer Art ihr seht.
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@ www.nabu.de