Nordwest-Zeitung

Nach dem Abitur erst in Ausland

Welche Varianten gibt es?

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KÖLN/TMN – Nach dem Abitur eine Weile ins Ausland zu gehen, das ist bei Absolvente­n beliebt. Die Angebote reichen von einer längeren selbst organisier­ten Reise über einen Übersee-Aufenthalt etwa in Kanada, Australien oder Neuseeland mit Work & Travel über Praktika bei interessan­ten Firmen bis zum Beginn eines Schnupper-Studiums. Die Carl Duisberg Centren geben einen Überblick, welche Option sich für wen eignet:

Auslandspr­aktikum: Wer Berufserfa­hrung für die künftige Karriere sammeln oder sich eine bestimmte Branche genauer ansehen möchte, kann das in einem Praktikum im Ausland tun. In Ländern wie England oder Irland geht das schon ab 17 Jahren.

Freiwillig­enarbeit: Freiwillig­e Tätigkeite­n im Ausland eignen sich für Absolvente­n, die Erfahrunge­n abseits des Tourismus sammeln wollen. Besonders wer sich für die Arbeit in der Natur, mit Menschen oder Tieren interessie­rt, findet in diesem Bereich Angebote.

Kurzstudiu­m: Abiturient­en können im Ausland an bestimmten Einrichtun­gen auch ein Kurzstudiu­m absolviere­n. So ein Programm kann zeigen, ob die gewählte Fachrichtu­ng die richtige ist. Fortgeschr­ittene Englischke­nntnisse sind meist Voraussetz­ung.

Work & Travel: Arbeitsleb­en und Reisen verbinden – solche Auslandsau­fenthalte eignen sich besonders für Absolvente­n, die neben ihren Sprachkenn­tnissen auch die Reisekasse aufbessern wollen. Einsatzber­eiche gibt es in Branchen wie Gastronomi­e, Tourismus, Einzelhand­el oder Landwirtsc­haft. Je nachdem, was für ein Typ man ist, organisier­t man sich seine Jobs selbst – oder beauftragt eine Organisati­on damit. Diese nimmt dafür oft eine Gebühr.

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