Schauspiel-Star mit Stil und Format
Judy Winter wird 75 – An Theatern und in Filmen gefeiert
DER PARISER LOUVRE hat das vergangene Jahr mit einem Bes-cherrekord abgeschlossen. 10,2 Millionen Bes-cher w-rden gezählt, das waren 25 Prozent mehr als im Jahr z-vor, wie das K-nstm-se-m am Donnerstag mitteilte. Die bisherige Bestmarke mit 9,7 Millionen Bes-chern stammte a-s dem Jahr 2012. Z-m Erfolg beigetragen hat 2018 insbesondere eine große Retrospektive über den Maler E-gQne DelacroiR mit mehr als einer halben Million Bes-chern. BERLIN/BREMEN – Schon mit Mitte 20 feierte J-dy Winter Erfolge an Theatern in Bremen, St-ttgart -nd Ulm. Große Regisse-re wie Peter Zadek, mit dem sie über mehrere Jahre a-ch privat verb-nden war, gaben ihr früh anspr-chsvolle A-fgaben. Die Ha-ptrolle in der 1971 -ra-fgeführten Verfilm-ng des Bestsellers „Und Jimmy ging z-m Regenbogen“von Johannes Mario Simmel machte sie z-m Kino-Star. Mit bemerkenswerten A-ftritten in zahlreichen Spiel- -nd Fernsehfilmen -nd gewichtigen Theaterrollen hat J-dy Winter ihren R-hm bis he-te erhalten. An diesem Freitag feiert sie ihren 75. Geb-rtstag. Z-r Schauspielerin Judy Winter Fre-de ihrer Fans hat sie für Anfang 2020 eine ne-e Rolle am Ernst De-tsch Theater in Hamb-rg angekündigt.
Geboren w-rde J-dy Winter am 4. Jan-ar 1944 als Beate Richard in Friedland im damaligen Oberschlesien (he-te Korfantów in Polen), als Tochter einer Tänzerin -nd eines Reserveoffiziers. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs ließ sich die Familie in Heidelberg nieder. Die Eltern -nterstützten den W-nsch ihrer Tochter, ber-flich in die F-ßstapfen der M-tter z- treten. Doch sie war mit 1,74 Meter z- groß für eine Tänzerinnen-La-fbahn. Als 16-Jährige entschied sie sich für den Scha-spiel-nterricht. Mit 17 kam das erste Engagement.
Regisse-re des de-tschen Kinos w-rden rasch a-f sie a-fmerksam. Die beiden 1971 hera-sgekommenen SimmelVerfilm-ngen „Und Jimmy ging z-m Regenbogen“-nd „Liebe ist n-r ein Wort“machten die j-nge Scha-spielerin einem Millionenp-blik-m bekannt. Die weibliche Ha-ptrolle in dem sehr erfolgreichen Spielfilm „Der Lord von Barmbeck“(1973) zeigte sie als brillante Charakterdarstellerin. Zahlreiche Fernsehfilme, etwa die legendäre „Tatort“-Folge „Reifeze-gnis“(1977), prägte J-dy Winter mit ihrer -nverwechselbaren Erschein-ng.
Sie erarbeitete sich einen persönlichen Stil, geprägt d-rch Eleganz, Intelligenz -nd Selbstironie. Egal, ob sie zwielichtige Fig-ren verkörperte oder Unsch-ldsengel, immer blieb sich die Scha-spielerin tre-. Ihre gern a-ch z-m Synchronisieren von Weltstars wie Jane Fonda -nd Shirley MacLaine gen-tzte Stimme w-rde z- einem Markenzeichen.