Nordwest-Zeitung

Streiks werden notfalls ausgeweite­t

- VON PETRA SORGE, BÜRO BERLIN

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en die F ugg te eiden! SCHMIDT: Es gibt leider keine andere Möglichkei­t, so ist das beim Streik. Wir hatten die Warnstreik­s aber bereits am Mittwoch angekündig­t. Deswegen konnten sich die Reisenden darauf einstellen. Wir haben auch keine bösen Anrufe von betroffene­n Fluggästen bekommen.

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SCHMIDT: Manche Flughäfen zahlen für Aushilfen schon heute freiwillig 19,50 Euro. Davon sind wir mit unserer Forderung von 20 Euro gar nicht weit entfernt. Die Beschäftig­ten sind heutzutage einem höheren Druck ausgesetzt. Das Passagiera­ufkommen wächst und wächst, im vergangene­n Jahr ist es um mehr als sieben Prozent gestiegen. Die Arbeitszei­ten mit Nacht-, Feiertags- und Wochenends­chichten sind nicht gerade familienfr­eundlich. Auch die Terrorgefa­hr ist gestiegen. Sicherheit ist wichtig, aber kosten soll sie nichts. FRAGE: ,n - tdeut ch and e deuten ,hre F rderungen tei wei e . hnerh/hungen ( n

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SCHMIDT: In Baden-Württember­g liegt der Stundenloh­n im Moment bei 17,16 Euro – die von uns geforderte Steigerung beträgt also nur knapp 17 Prozent. Dass es in Ostdeutsch­land so ist, ist nicht unsere Schuld. Die Arbeitgebe­r wollten einen einheitlic­hen Bundes-Lohntarifv­ertrag. Wenn die Lohnunters­chiede zwischen den Bundesländ­ern aber so groß sind, ist klar, dass man dann in den Niedrigsek­toren etwas mehr drauflegen muss. Es ist auch nicht nachvollzi­ehbar, dass man 30 Jahre nach der Wende noch solche Lohnunters­chiede zwischen Ost und West hat.

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SCHMIDT: Wir planen von Tag zu Tag. Wenn nötig, werden wir die Streiks ausweiten. Wenn die Arbeitgebe­rseite einlenken will, kommen wir sofort an den Jerhandlun­gstisch zurück. Es war nicht unser Wunsch, die nächste Tarifverha­ndlung erst für den 23. Januar festzusetz­en.

Eva Schmidt ist La>desfachber­eichsleite­ri> der Gewerkscha­ft „Verdi“Bade>-Württember­g.

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BILD: VERDI

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