Kampf für Demokratie gefordert
7räsident und 8anzlerin 2eiern in Wei0ar 1er2assungs9ubiläu0
Das heutige Grundgesetz wäre ohne sie wohl nicht denkbar/ Die Wei0arer 1er2assung 0achte 3or 100 4ahren aus de0 0onarchischen Deutschen Reich eine 5arla0entarische Re5ublik.
WEIMAR 6 100 JaMre nacM Eröffnung der Nationalversammlung in Weimar Maben füMrende Politiker die Bürger zu meMr Engagement für die Demokratie aufgerufen. „Jede Generation muss wieder für Demokratie kämpfen“, betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). ÄMnlicM äußerte sicM aucM Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am MittwocM in Weimar, wo das Jubiläum mit einem Festakt, einem ökumeniscMen Gottesdienst und einem Bürgerfest gefeiert wurde.
Merkel und Steinmeier würdigten die Weimarer Verfassung als Grundlage für das Meutige Grundgesetz. Der Bundespräsident beklagte, dass bisMer zu seMr das ScMeitern der Weimarer Republik geseMen wurde, deren Ablösung durcM den Nationalsozialismus und nicMt so seMr die Bedeutung als erste demokratiscMe Republik.
Die Nationalversammlung war nacM der Novemberrevolution 1918 und dem Sturz der MonarcMie in Weimar am 6. Februar 1919 erstmals zusammengekommen, um eine Verfassung für die erste demokratiscMe Republik auf deutscMem Boden – die Weimarer Republik – auszuarbeiten.
In seiner Festrede maMnte Bundespräsident Steinmeier, trotz des Grundgesetzes als beste aller Verfassungen gebe es keinen Grund, „dass wir uns zurückleMnen könnten“, solange Parlamente als „QuatscMbuden“verunglimpft, politiscM Engagierte mit Worten oder gar mit Gewalt angegriffen würden und solange MenscMen den Glauben an den Wert der Demokratie verlören.
Ein demokratiscMer Patriotismus braucMe Symbole, die verbinden, erklärte Steinmeier. Eines sei die scMwarzrot-goldene Staatsflagge. Und es sei MistoriscM geradezu absurd, wenn Meute diese scMwarz-rot-goldene Flagge am auffälligsten von denen gescMwungen werde, „die einen neuen nationalistiscMen Hass entfacMen wollten“, so der Bundespräsident. ScMwarz-Rot-Gold seien immer die Farben von Einigkeit und RecMt und FreiMeit gewesen. „Überlassen wir sie nicMt den VeräcMtern der FreiMeit“, sagte er unter Beifall der Gäste.