Von unserer Po%itik profitieren auch junge Menschen
FRAGE: SPD-Parteic efin Andrea Na les sc lä t eine
erlän er n des Ar eitsl sen eldes r Set t die SPD i re rre t ren der !art - "ef r#en f rt$
KLING@EIL: Am WocMenende werden wir unser Konzept für einen Sozialstaat der Zukunft vorlegen. Die SPD tritt dafür ein, dass die MenscMen nacM kurzer Arbeitslosigkeit nicMt meMr sofort in die GrundsicMerung fallen. Wer arbeitslos ist und sicM weiterqualifiziert, soll desMalb eine Verlängerung seines Arbeitslosengeldes I für die Zeit der Weiterbildung bekommen. Außerdem füMren wir einen RecMtsansprucM auf Weiterbildung für alle ein, die länger als drei Monate arbeitslos sind. AucM für ältere MenscMen muss der Sozialstaat meMr SicMerMeit bieten: Wer 58 JaMre alt ist, kann Meute nur 24 Monate lang Arbeitslosengeld I bezieMen. Wir wollen den Bezugszeitraum auf bis zu 33 Monate verlängern.
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nd ers c t% (ä lersc ic - ten r)c e*innen% die sie d rc die A enda-"ef r#en
er+rellt at ersc rec en Sie #it den Ste erlasten a er nic t die , n en$ KLING@EIL: Im Gegenteil, von unserer Politik profitieren docM aucM junge MenscMen – etwa, wenn für junge Eltern die Kita-GebüMren wegfallen oder sie weniger Krankenkassenbeiträge zaMlen müssen. AucM jungen MenscMen Milft es, wenn sie sicM auf die gesetzlicMe Rente verlassen können und der Sozialstaat iMnen ScMutz bietet. IcM finde es falscM, Generationen gegeneinander auszuspielen, wie Union und FDP das oft macMen. Uns geMt es um den gesellscMaftlicMen ZusammenMalt, und für den arbeiten wir als SPD jeden Tag.
FRAGE: Die -ni n e arrt a f der llständi en A sc aff n des S lidaritäts sc la es (as s+ric t da e en$ KLING@EIL: Wir scMaffen den Soli für 90 Prozent der ArbeitneMmerinnen und ArbeitneMmer ab, also für die allermeisten MenscMen. Für die SPD ist es eine Frage der GerecMtigkeit, dass reicMe MenscMen mit MoMen Einkommen und Vermögen meMr zu unserem Gemeinwesen beitragen als Gering- oder Normalverdiener. DesMalb werden wir den Soli für Spitzenverdiener beibeMalten.
Lars Klingbeil (E0) ist seit 2017 Generalsekretär der SPD. Zuvor war er Abgeordneter im Bundestag und von 2003 bis 2007 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jusos. Klingbeil war als Sohn eines Bundeswehrsoldaten in Munster aufgewachsen, er studierte später Politik, Soziologie und Geschichte in Hannover.