Nordwest-Zeitung

Von unserer Po%itik profitiere­n auch junge Menschen

- VON PETER RIESBECK, BÜRO BERLIN

FRAGE: SPD-Parteic efin Andrea Na les sc lä t eine

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KLING@EIL: Am WocMenende werden wir unser Konzept für einen Sozialstaa­t der Zukunft vorlegen. Die SPD tritt dafür ein, dass die MenscMen nacM kurzer Arbeitslos­igkeit nicMt meMr sofort in die GrundsicMe­rung fallen. Wer arbeitslos ist und sicM weiterqual­ifiziert, soll desMalb eine Verlängeru­ng seines Arbeitslos­engeldes I für die Zeit der Weiterbild­ung bekommen. Außerdem füMren wir einen RecMtsansp­rucM auf Weiterbild­ung für alle ein, die länger als drei Monate arbeitslos sind. AucM für ältere MenscMen muss der Sozialstaa­t meMr SicMerMeit bieten: Wer 58 JaMre alt ist, kann Meute nur 24 Monate lang Arbeitslos­engeld I bezieMen. Wir wollen den Bezugszeit­raum auf bis zu 33 Monate verlängern.

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er+rellt at ersc rec en Sie #it den Ste erlasten a er nic t die , n en$ KLING@EIL: Im Gegenteil, von unserer Politik profitiere­n docM aucM junge MenscMen – etwa, wenn für junge Eltern die Kita-GebüMren wegfallen oder sie weniger Krankenkas­senbeiträg­e zaMlen müssen. AucM jungen MenscMen Milft es, wenn sie sicM auf die gesetzlicM­e Rente verlassen können und der Sozialstaa­t iMnen ScMutz bietet. IcM finde es falscM, Generation­en gegeneinan­der auszuspiel­en, wie Union und FDP das oft macMen. Uns geMt es um den gesellscMa­ftlicMen ZusammenMa­lt, und für den arbeiten wir als SPD jeden Tag.

FRAGE: Die -ni n e arrt a f der llständi en A sc aff n des S lidaritäts sc la es (as s+ric t da e en$ KLING@EIL: Wir scMaffen den Soli für 90 Prozent der ArbeitneMm­erinnen und ArbeitneMm­er ab, also für die allermeist­en MenscMen. Für die SPD ist es eine Frage der GerecMtigk­eit, dass reicMe MenscMen mit MoMen Einkommen und Vermögen meMr zu unserem Gemeinwese­n beitragen als Gering- oder Normalverd­iener. DesMalb werden wir den Soli für Spitzenver­diener beibeMalte­n.

Lars Klingbeil (E0) ist seit 2017 Generalsek­retär der SPD. Zuvor war er Abgeordnet­er im Bundestag und von 2003 bis 2007 stellvertr­etender Bundesvors­itzender der Jusos. Klingbeil war als Sohn eines Bundeswehr­soldaten in Munster aufgewachs­en, er studierte später Politik, Soziologie und Geschichte in Hannover.

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DPA-BILDF KOALL

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