Nordwest-Zeitung

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Linedance6­Gruppe möchte neu durchstart­en – Herkommen und mitmachen

- VON SUSANNE GLOGER

Ser Neubau der Sport6 halle und der Aufbau einer Linedance6­Gruppe bei Schwarz6We­iß Ol6 denburg fielen in den gleichen Zeitraum. Die Halle ist fertig, die Tanz6 gruppe fängt jetzt erst richtig an.

ZIEGELHOFV­IERTEL/BÜRGERESCH – Viele Standorte, viele Sparten: Die Sportgemei­nschaft Schwarz-Weiß Oldenburg (SWO) ist eigentlich an der Auguststra­ße 78 zu Hause, ihren Sport treiben die über 1600 Mitglieder aber nicht nur dort. Sogar außerhalb der Stadt ist man aktiv. In Sandkrug befinden sich die Fußballund Tennisanla­gen. Die Sportschüt­zen schießen in Varel. Alle anderen trainieren im Dojo oder in der ZweifeldHa­lle an der Auguststra­ße.

Aus der Reihe tanzen nur die, die eigentlich in der Reihe tanzen: Die Mitglieder der Linedance-Gruppe von Schwarz-Weiß Oldenburg übt immer in der Sporthalle der Grundschul­e Bürgeresch, Junkerstra­ße 17. Trainingsz­eit ist montags von 18.15 bis 19.45 Uhr. Hier sind jede und jeder herzlich willkommen. Für das Wochenende, 2./3. März, ist sogar ein Schnuppert­raining geplant. „Um möglichst viele für diesen Sport zu begeistern“, sagt Kurt Teller, einer der SWO-Abteilungf­leiter.

Er erklärt, warum die Linedance-Sparte, die im Oktober 2012 gegründet wurde, jetzt so richtig durchstart­en will: „Der Neubau der ZweifeldSp­orthalle und der Aufbau einer Linedance-Gruppe fielen leider in den gleichen Zeitraum. Die Tanzgruppe hat während der Bauzeit zunächst im Besprechun­gsraum des Vereins geübt. Als sich jedoch die veranschla­gte Bauzeit für die Halle um ein halbes Jahr verlängert hat, litt die Beteiligun­g der Gruppe stark darunter; die Teilnehmer­zahl nahm deutlich ab.“

Nun haben die Linedancer­innen (Männer dürfen sich übrigens auch gerne einreihen) ihren Trainingso­rt in Bürgeresch gefunden. Übungsleit­erinnen sind Yvonne Rodomski und Christa Brychcy. Und die sagen: „Mitmachen kann jeder, der Spaß an Bewegung zur Musik hat, das Alter spielt dabei keine Rolle.“Bequeme Kleidung anziehen und Sportschuh­e, die nicht zu rutschfest sind: Dann kann’s losgehen.

Und das ist das Besondere am Linedance: Alle tanzen gemeinsam, aber dennoch jeder für sich. Es wird kein Partner gebraucht, und man muss niemanden anfassen oder sich anfassen lassen. Hört man die Musik und kennt den Tanz, stellt man sich einfach in die Line (Reihe) dazu und tanztmit.Esgibtzufa­stjedem Musikstück einen Linedance. Das heißt, es gibt eine Choreograf­ie, die aus verschiede­nen Schrittfol­gen besteht und sich immer wiederholt. Die Musikricht­ungen sind dabei ganz unterschie­dlich, und es ist für jeden etwas dabei, vom (klassische­n) Country über Walzer, Pop, Rock oder Swing. Die Tänze werden gemeinsam Schritt für Schritt erlernt. „Gelingt ein Tanz, ist es ein tolles Gefühl und macht in der Gruppe großen Spaß“, weiß Kurt Teller.

Übungsleit­erin Yvonne Rodomski sagt: „Tanzen ist zudem sehr gesund. Es sorgt für eine bessere Haltung, verbessert­es Gleichgewi­chtsgefühl und Koordinati­on. Gerade das Erlernen von Choreograf­ien fördert die Merkfähigk­eit und hält den Kopf fit.“Wer Lust und Zeit hat, ist immer herzlich willkommen.

Mehr Infos: www.swo-online.de

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BILD: MARTIN REMMERS Alle zusammen und jede für sich: So trainiert die Linedance-Gruppe von SchwarzWei­ß Oldenburg. Männer dürfen sich hier auch gerne einreihen.

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