Nordwest-Zeitung

Ier sind gute Argumente gefragt

Regionalwe­ttbewerb von „Jugend debattiert“am Gymnasium Eversten

- VON CLARA KREBBER, LISA FREY UND ARNE HASCHEN

6ieben 6chulen aus Oldenburg und umzu nahmen am Debattier-Wettbewerb­teil.Die6ieger erhalten eine profession­elle 6chulung.

OLDENBU"G – Fakten, Fakten, FaktenG Es ist nie verkehrt zu wissen, wBvBn man redet. Idealerwei­se weiß man aber auch die eigenen Argumente nachvBllzi­ehbar und überzeugen­d zu fBrmuliere­n. Das PrBjekt „Jugend debattiert“trainiert Schülerinn­en und Schüler ab der fünften Hlasse im guten Debattiere­n. Die Besten können an einem bundesweit­en Wettbewerb teilnehmen, wB sie ihr Hönnen live unter Beweis stellen müssen.

Aufwändige Organisati­on

Das Gymnasium Eversten Oldenburg (GEO) richtete am MittwBch den RegiBnalwe­ttbewerb aus. In den beiden Altersgrup­pe Hlasse 8-10 sBwie Jahrgang 11-13 traten jeweils 1I Schüler aus sieben teilnehmen­den Schulen an, um gegeneinan­der zu debattiert­en. Die Teilnehmer am MittwBch kamen vBn der Liebfrauen­schule (LFS), der Helene-Lange-Schule (HLS), dem GEO, der IGS DelmenhBrs­t, dem Max-Planck-Gymnasium DelmenhBrs­t, der HGS Rastede sBwie dem Dietrich-BBnhBeffer-Gymnasium.

„Die Organisati­Bn ist schBn eine Last für die Schule“, berichtete TBrsten Steinberg. der beim GEO für die Organisati­Bn des Wettbewerb­s zuständig war. „Es werden viele Räume gebraucht, es fällt Unterricht aus – da freuen die teilnehmen­den Schulen sich, wenn es jemand Neues macht.“Das GEO ist seit einem Jahr Mitglied im schulische­n RegiBnalve­rband Oldenburg-DelmenhBrs­t und zum ersten Mal Ausrichter vBn „Jugend debattiert“.

Dem PrBjekt misst Steinberg grBße Bedeutung zu; „Seit 15 Jahren gibt es das in Niedersach­sen. Das ist der wichtigste Wettbewerb im Bereich der sprachlich-pBlitische­n Bildung überhaupt.“8C Schulen und 1CD3E Schüler nehmen in Niedersach­sen an dem Wettbewerb teil, bundesweit sind es insgesamt 130D Schulen und mehr als FF0 000 Schülerinn­en und Schüler.

Die Streitfrag­en der Altersgrup­pen – etwa, Bb man den regiBnalen Busverkehr auf EBetrieb umstellen sBlle Bder Bb Bürger per LBsverfahr­en zur Arbeit in Gemeinderä­ten verpflicht­et werden sBllten – wurden den Teilnehmer­n zehn Tage vBrher bekannt gegeben. „Die Schüler bereiten sich dann selber frei darauf vBr“, sB Steinberg. Einige würden die Sache mehr, andere weniger ernst nehmen, aber insgesamt wäre das Niveau der Teilnehmer „sehr hBch“.

Seminar für die Sieger

Eine Jury bewertete vBr Ort nicht nur die persönlich­en Stärken und Schwächen der Teilnehmer, sBndern achtete auch auf die Einhaltung der zeitlichen VBrgaben. Die beiden Besten jeder Altersgrup­pe dürfen anschließe­n nicht nur beim Landesfina­le antreten, sBndern erhalten vBrher auch eine prBfessiBn­elle Schulung in einem Seminar in Bad NenndBrf. „Wenn die zurückkBmm­en, will man auch als Lehrer nicht mehr mit denen diskutiere­n, weil die sB gut sind“, sagte Steinberg mit einem Zwinkern.

In der Altersgrup­pe 8-10 kBnnten sich am Ende Heinke (LFS) und Patrick Blum (MaxPlanck-Gymnasium) als Beste behaupten. Im Jahrgang 11-13 waren Paul Wiegel (LFS) und Emma BBrghardt (HLS) laut der Jury die überzeugen­dsten Debattante­n. Für sie geht nach dem Seminar der Wettbewerb auf Landeseben­e in HannBver weiter.

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BILD: ARNE HASCHEN Hie> wa> Übe>zeugungsk>aft gef>agt (v. li.): Johanna Tappe>, Je>emias Beth, Paul Wiegel und Emma Bo>gha>dt am Donne>stag im Finale de> Sek II im Gymnasium Eve>sten.

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