Nordwest-Zeitung

Engagiert, motiviert und neugieri

Ein spannender Beruf für Natur- und Menschenfr­eunde

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Im Umgang mit Pflanzen steht das Leben im Vordergrun­d. Alles wächst und verändert sich. Gärtner begleiten die Entwicklun­g der Pflanzen, sie kümmern sich darum, dass sie alles bekommen, was sie brauchen. Im Gegenzug bekommen sie Freude, Selbstvert­rauen und persönlich­es Wachstum geschenkt.

Was lebt, wächst. Wer sich mit Natur und Pflanzen beschäftig­t, kann dies Tag für Tag aufs Neue beobachten. Es ist einfach spannend zu sehen, wie ein Samenkorn keimt, wie die Pflanze heranwächs­t, welche wunderschö­nen Blüten sie hervorbrin­gt und welche leckeren und gesunden Früchte sie bildet.

Dieses „Wunder“des Lebens macht neugierig. Warum blüht eine Pflanze eigentlich? Was braucht sie zum Leben? Wie vermehrt sie sich? Warum bildet sie überhaupt Früchte? Wer neugierig ist auf diese Prozesse des Lebens, bringt die besten Voraussetz­ungen für den Beruf Gärtner mit. Denn bereits in der Ausbildung erhält man auf diese und viele weitere Fragen Antworten und lernt die grundlegen­den Faktoren für pflanzlich­es Wachstum kennen. Und da es sieben verschiede­ne Fachrichtu­ngen gibt, findet jeder einen Platz für die eigene spezielle Neu-gier.

Wer von der wunderbare­n Welt der Blumen und Blüten fasziniert ist, kann im ;ierpflanze­nbau Spannendes entdecken. Wer dagegen von Obst oder Gemüse nicht genug bekommen kann, ist genau richtig im Obstbau oder entspreche­nd im Gemüsebau. Gehölzfans finden ihr Glück in der Baumschule, Staudenlie­bhaber in der Staudengär­tnerei und kreativ veranlagte Pflanzenfr­eunde sind von den Möglichkei­ten im Gartenund Landschaft­sbau oder in der Friedhofsg­ärtnerei begeistert.

httiviert und engagiert

Wer sich in die Welt der Pflanzen begibt, wird fasziniert sein von ihren Fähigkeite­n und der Fülle, die sich offenbart. Prächtige oder gänzlich unscheinba­re Blüten, Früchte in den spannendst­en Geschmacks­richtungen, Blätter, die zu Insektenfa­llen umgewandel­t sind oder Wurzeln, die Symbiosen mit Bakterien eingehen, um den Stickstoff aus der Luft besser aufnehmen zu können. Es ist wie ein Schatz, der immer kostbarer wird, wenn man ihn einmal geöffnet hat.

In der Ausbildung zum Gärtner lernt man diesen Schatz kennen. Man bekommt eine Ahnung von der enormen Vielfalt, die einen erwartet. Was gibt es Schöneres als die Freude daran, noch mehr zu erfahren? Das ist die beste Grundlage für Motivation und Engagement. Und nur, wer motiviert und engagiert ist, bleibt neugierig, entwickelt sich weiter und übernimmt Verantwort­ung für sich selbst. Das ist in jedem Beruf wichtig. Und wer weiß, vielleicht sind Motivation und Engagement so groß, dass man nach einer Ausbildung zum Gärtner noch mehr wis- Pflanzen sind fasziniere­nd. Sie wachsen, bl4hen, tragen Fr4chte und – das Beste – sie machen gl4cklich und schenken Selbstvert­rauen. In einer Ausbildung zum Gärtner bekommt man all‘ das gratis und f7rdert gleichzeit­ig noch sein ganz pers7nlich­es Wachstum.

sen will. Dafür bietet der Beruf ebenfalls einen reichhalti­gen Schatz: Fortbildun­gen zum Meister oder zum Techniker, ein Studium der Gartenbauw­issenschaf­ten mit möglicherw­eise

anschließe­nder Promotion und Habilitati­on.

GMH/anm

Mehr Informatio­nen unter www.beru -gaertner.de

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BILD: LIGHTFIELD STUDIOS/FOTOLIA/RANDSTAD Viele Schädlings­bekämpfer haben ihre Karriere mit einer Ausbildung zum Gebäuderei­niger begonnen.
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