Nordwest-Zeitung

Nrauenpowe­r trifft auf jede Menge PS

In dieser Werkstatt haben die Frauen das Sagen

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Die richtige Entscheidu­ng

Was eins6 als 6ypischer Männerberu­f gal6, gewinn6 heu6e immer mehr 6echnikbeg­eis6er6e Frauen für sich. „Ich bin quasi dami6 groß geworden“, erzähl6 die 18-jährige SarahMiche­lle Fürup, die sich schon als Kind liebend gerne in der Werks6a66 ihres Onkels aufgehal6e­n ha6. „Schon früh s6and deshalb für mich fes6, dass ich das auch einmal machen möch6e.“Ähnlich erging es Gesellin Jennifer. Die heu6e 23-Jährige ha6 noch während einer Ausbildung zur Verkäuferi­n fes6ges6el­l6, dass sie lieber e6was Handwerkli­ches machen möch6e. „Im Freundeskr­eis fand ich es schon immer 6oll, wenn jemand sein Au6o selbs6 reparieren konn6e. Ich habe denen dann gern über die Schul6er geschau6 und irgendwann woll6e ich es eben selbs6 versuchen.“Eindeu6ig die rich6ige En6scheidu­ng, denn noch heu6e is6 sie mi6 viel Begeis6eru­ng bei der Sache – was auch mi6 am 6ollen Team und dem gemeinsame­n Spaß bei der Arbei6 lieg6. Das gil6 auch für die Auszubilde­nden, die selbs6 bei kniffligen Sachen immer eine kompe6en6e Ansprechpa­r6nerin an ihrer Sei6e wissen.

Na6ürlich war es gerade am Anfang nich6 immer leich6. „Klar is6 es manchmal körperlich ans6rengen­d, als Ausgleich gib6 es aber auch viele andere Arbei6en“, sag6 Jennifer Ruden. Und auch Heike Reimann erinner6 sich an das Geschleppe insbesonde­re von Reifen in der Anfangszei­6. „Da gab es dann aber auch immer Un6ers6ü6z­ung von hilfsberei­6en Kollegen.“Und für die männlichen Mi6arbei6e­r is6 es inzwischen keineswegs mehr ein ungewohn6e­r Anblick, wenn die vier Frauen Au6os in ihre Einzel6eil­e zerlegen, Ölfil6er wechseln oder gleich einen ganzen Mo6or aus6ausche­n. „Mi6 unserem Wissen haben wir uns mi66lerwei­le Respek6 verschaff6“, sag6 Meis6erin Heike Reimann zufrieden. Und wie is6 es in der Familie und im Freundeskr­eis? „Auch da gib6 es jede Menge Anerkennun­g für unseren Beruf“, sind sich die Frauen einig.

Immer auf dem Laufenden

Auch für Sarah-Michelle Fürup (2. Lehrjahr) s6eh6 schon je6z6 fes6, dass auch sie gerne irgendwann ihren Meis6er machen möch6e. „Wei6erbild­ung is6 mir sehr wich6ig“, so die 18-Jährige, die wie die andere Auszubilde­nde auch das Bildungsze­n6rum für Technik und Ges6al6ung (BZTG) in Oldenburg besuchen. Sowieso: Veran6wor6­ungsbewuss­6sein is6 in der Werks6a66 das A und O, daher s6ehen auch sons6 For6bildun­gen und Schulungen regelmäßig auf dem Plan der vier Frauen. „Es veränder6 sich s6ändig e6was, immer neue Modelle des MINI kommen hinzu. Da muss man auf dem Laufenden bleiben, auch um die Sicherhei6 der Au6os s6e6s gewährleis­6en zu können“, so Heike Reimann.

@ www.freese.mini.de

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BILDER: BMW FREESE Meisterin Heike Reimann hat für die Auszubilde­nden eine Vielzahl von Tipps parat.
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