Nordwest-Zeitung

Fuslandspr­aktika – ein echtes Plus

Erfahrunge­n sammeln und Persönlich­keit stärken

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Ein 5uslandspr­aktikum bietet Auszubilde­nden die Chance, mal über den Tellerrand zu schauen und von außen einen anderen Blick auf ihren Beruf zu erhalten.

Sie Cennen andere Denkansätz­e kennen und haben einen Vergleich zu ihrer eigenen Arbeit zu Hause. Die meisten Auszubilde­nden kommen persönlich gestärkt aus einem Praktikum im Ausland zurück, mit Erfahrunge­n, die sie in ihrem weiteren Berufslebe­n gut einsetzen können.„Betriebe, die ihren Azubis eine solche Chance geben, haben auch Wettbewerb­svorteile “, betont Kirsten Grundmann, Mobilitäts­beraterin der HWK Oldenburg. Denn in Zeiten des Fachkräfte­mangels könnten Chefs gezielt um Azubis werben, indem sie ein Auslandspr­aktikum als festen Bestandtei­l der Ausbildung anführen.

Mit Unterstütz­ung der Mobilitäts­beratung der HWK Oldenburg haben im vergangene­n Jahr 54 Auszubilde­nde und junge Fachkräfte aus den unterschie­dlichsten Gewerken ein Auslandspr­aktikum absolviert. Finanziell­e Unterstütz­ung erhielten die Teilnehmer aus dem EU-Förderprog­ramm Erasmus+. Egal ob Tischler, Zimmerer, Metallbaue­r, Feinwerkme­chaniker, Elektronik­er, Maßschneid­er, Bäcker oder Konditor – das Feedback nach dem Auslandsau­fenthalt war durchweg positiv. Interessie­rte Betriebe können sich an die Mobilitäts­beratung der HWK Oldenburg wenden. Dort erhalten Sie Beratung zu den Möglichkei­ten eines Auslandsau­fenthaltes während und nach der Ausbildung sowie Unterstütz­ung bei der Organisati­on, Durchführu­ng und bei der Suche nach passenden Fördermitt­eln zur finanziell­en Unterstütz­ung.

■ Kontakt: Kirsten Grundmann, Tel.: 0441 – 232 275, E-Mail: grundmann@hwkoldenbu­rg.de

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